ISBN-13: 9783638867887 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
ISBN-13: 9783638867887 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Georg-August-Universitat Gottingen (Philosophischens Seminar), 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit den drei Gleichnissen auseinander, die Platon in der politeia" (dem Staat") benutzt, um seine Ideenlehre zu veranschaulichen: Sonnengleichnis, Liniengleichnis und Hohlengleichnis. Die politeia" setzt sich in Form der bei Platon ublichen Dialoge mit der Uberlegung auseinander, was Gerechtigkeit bedeutet, wie ihr Wesen beschaffen ist und wie sie sich im Verhalten der Menschen niederschlagt. Die Beteiligten (allen voran Sokrates) entwickeln das Bild des Menschen und seiner Lebensweise in der Gesellschaft, die mit den Uberlegungen der Manner immer weiter wachst und nach und nach alle Merkmale aufweist, um vollkommen gerecht zu sein: Vom Wesen der Gerechtigkeit verschlagt es die Manner bald zu Uberlegungen uber den Aufbau eines Staates, fur den sie dann die Voraussetzungen fur die Kriegskunst festlegen. Dies beinhaltet die Erziehung der Wachen, sei es in Kampf, Gymnastik oder Musik, die notige Beschaffenheit ihres Wesens und damit verbunden die Erziehung solcher Kinder, die sich als geeignet fur den Wachterberuf erweisen. Vom Wesen der Wachter schliessen sie auf das Wesen des Staates und hieraus ergibt sich bald die Diskussion uber die richtige Zeugung und Erziehung der Kinder. Als es darum geht, wer den Staat regieren soll, kommt Sokrates auf die Philosophen zu sprechen. Er mochte namlich, dass im Staat nur diejenigen regieren, die genaue Kenntnis vom Guten und Schonen haben. Es ist deshalb also notig, eine Definition davon abzugeben, was gut oder schon ist. Im Verlaufe dieser Unterhaltung nun kommen Sokrates und Glaukon auf die drei Gleichnisse. Um den Inhalt der letzten Erorterungen genauer zu beleuchten, verdeutlicht Sokrates mit ihnen seine Vorstellung von den vier Teilen der Seele, wie die Ideen (und insbe"