ISBN-13: 9783656187332 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
ISBN-13: 9783656187332 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Hochschule fur Musik und Theater Hamburg (Institut fur Kultur- und Medienmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erfahrung, dass in Theater und anderen Kultureinrichtungen nur wenige Menschen mit Migrationshintergrund anzutreffen sind sowie ein offentliches Gesprach zwischen Asli Sevindim und Tom Stromberg im Zuge der Reihe "Vielfalt kultureller Ausdrucksformen" an der Hochschule fur Musik und Theater, waren ausschlaggebend fur die Wahl des Themas dieser Arbeit. Im Zuge der Recherchen und der Durchsicht der (nicht sehr umfangreichen) Quellen hat sich schnell ergeben, dass, mochte man die Situation wirklich verstehen eine Auseinandersetzung mit allgemeinen Gesellschaftlichen Zusammenhangen unumganglich ist. Diese Arbeit versucht diese Zusammenhange aufzuzeigen. Sie ist zu verstehen als ein erster Schritt die Situation darzustellen und mogliche Grunde der mangelnden Teilhabe und Wege die Situation zu verandern aufzuzeigen. Die Thesen innerhalb dieser Arbeit sollen als Grundlage fur weitere Auseinandersetzungen mit dem Thema der kulturellen Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund dienen. Einige dieser Uberlegungen wurden, soweit es die Recherche ergab, in die bisherigen Ausfuhrungen zum Thema nicht oder nur in Ansatzen einbezogen, . Der vorliegende Text versteht sich als Einfuhrung und Uberblick in das Thema, da er aufgrund des begrenzten Umfangs nicht das Leisten kann, was fur die Frage nach mangelnder Teilhabe notwendig ware. Dennoch versucht er die wichtigsten Zusammenhange darzustellen. Im ersten Teil werden die demographische Situation (Kapitel 2.1) und die Tatsache, dass Menschen mit Zuwanderungsgeschichte eine heterogene Gruppe sind beschrieben. Im zweiten Teil, dem Kern dieser Arbeit geht es dann um die Frage nach der kulturellen Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund. Dabei werden zunachst zwei These