1. Einleitung: Ende der Politik?.- 2. Die entstrukturierte Gesellschaft.- Sozialer Wandel als chemischer Prozeß?.- Politisierung und Strategien der Entpolitisierung.- 3. Das System Prokrustes. Organisierter Pluralismus als Identifizierung von Person und Rolle.- Interesse als Synonym für Gruppe.- Festschreibung sozialer Identitäten.- Zuschreibung gesellschaftlicher Relevanz.- Kooperation von Staat und Verbänden.- Geschäfte zu Lasten Dritter.- Gruppenprivilegien statt individueller Freiheit.- Demokratisierung — der Versuch, das Nichtorganisierbare zu organisieren.- Alternativgruppen — oder der schwarze Markt politischer Partizipation 108 Sozialpolitik als Orientierung an Gruppen — oder der Zwang, sich so zu verhalten, wie man es von anderen befürchtet.- 4. Unterstellter Konsens. Eine Alternative zum organisierten Pluralismus?.- Warum es keinen konservativen, liberalen oder sozialistischen Grund gibt, konservativ, liberal oder sozialistisch zu sein.- Der Diskurs — oder der Versuch einer kooperativen Produktion von Konsens.- Politikberatung als experimenteller Konsens?.- 5. Tertium datur. Politik als Handeln in Ungewißheit.- Der Sozialstaat als dieser und als solcher — oder die Teilbarkeit öffentlicher Güter.- Die Unterscheidbarkeit politischer Handlungsformen.- Freiheit als Nicht-Identität.- Literatur.