ISBN-13: 9783656719762 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 38 str.
ISBN-13: 9783656719762 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 38 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,00, Donau-Universitat Krems - Universitat fur Weiterbildung, Veranstaltung: Didaktisches Design, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Pflichtgegenstand Sachunterricht in der Grundschule soll laut Lehrplan der Volksschule (2006) an entsprechenden Beispielen die vielseitige Betrachtungsweise der Wirklichkeit sowie die Stellung des Menschen - insbesondere die der SchulerIn - in dieser Wirklichkeit bewusst machen. Dieser Pflichtgegenstand ist in folgende Erfahrungs- und Lernbereiche gegliedert: Gemeinschaft, Natur, Raum, Zeit, Wirtschaft und Technik. Der Erfahrungs- und Lernbereich "Zeit" soll bei den SchulerInnen die Fahigkeit entwickeln, sich in zeitlichen Dimensionen zu orientieren (z. B. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft). Die SchulerIn soll zur Erkenntnis gefuhrt werden, dass Zeitablaufe beobachtbar sind, Zeit glieder- und messbar ist, Gegenwartiges aus seiner Entwicklung heraus verstanden werden kann und historische Ereignisse aus ihren zeitlichen Bedingungen erklart werden konnen. In der Grundstufe II (3. und 4. Klasse Volksschule) sollen die SchulerInnen unter anderem die Vergangenheit ihres Heimatortes an einigen ausgewahlten Beispielen historischer Zeitbilder zuruckverfolgen und Erkundungen der Umwelt zurzeit der Eltern- und Groelterngeneration anhand verschiedener Quellen durchfuhren. Weiters sollen die SchulerInnen anhand ausgewahlter Beispiele einen Einblick in Veranderungen der erweiterten Umwelt durch Beobachten, Erkunden und Befragen (z. B. Fachleute, ZeitzeugInnen), Sammeln und Vergleichen von Bildern und Quellen und durch Museumsbesuche und Lehrausgange gewinnen(Auszug aus dem Lehrplan der Volksschule, 2006). Aufgrund der vorhandenen Neugier und Lernbereitschaft dieser Altersgruppe ergibt sich ein gunstiger Ausgangspunkt fur die gezielte Forderung von historischem Lernen. Viele der Volks-schulerInnen sind bereits im auerschulischen Bereich