ISBN-13: 9783656111665 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universit t T bingen, Veranstaltung: Hauptseminar, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Begonnen hat das Problem des Handels mit hormonbehandeltem Rindfleisch nachdem die EG 1 im Januar 1989 ein Importverbot f r mit Wachstumshormonen behandeltes Rindfleisch implementiert hat. Daraus hat sich ein Handelsstreit zwischen der Europ ischen Gemeinschaft (EG) auf der einen Seite und den USA und Kanada auf der anderen entwickelt. Dieser Streitfall ist bis heute ungel st, obwohl das f r Streitf lle zust ndige Organ der Welthandelsorganisation (WTO) bereits ein Urteil gef llt hat. Zum besseren Verst ndnis der Umst nde wird zun chst in Kapitel Zwei der Streitschlichtungsmechanismus der WTO n her erl utert und die f r den vorliegenden Problemfall relevanten Bestimmungen und internationalen Organisationen vorgestellt. Das dritte Kapitel besch ftigt sich mit der Geschichte des Problems des Handels mit hormonbehandeltem Rindfleisch, welches fortan der Einfachheit halber als Hormonstreitfall bezeichnet wird. Dabei wird auf die Anf nge eingegangen, sowie auf den rechtlichen Prozess innerhalb der WTO und den Begr ndungen der Streitparteien bis hin zu aktuellen Geschehnissen im Hormonstreitfall. Im darauffolgenden Kapitel soll zun chst der Beweggrund der EG f r das Importverbot n her beleuchtet werden. Im Anschluss wird auf die Frage eingegangen, ob das relativ neue SPS-Abkommen einer Ab nderung bedarf. Des Weiteren wird auf Vor- und Nachteile eingegangen, die eine Zwangsbefolgung der Auflagen des Dispute Settlement Body h tte und ob eine Kennzeichnungspflicht (Labelling) eine m gliche L sung des Problems darstellen k nnte. Der Ausblick betrachtet die Folgen des Hormonstreitfalls f r die WTO und f r das Handelsverh ltnis der EG mit den USA.