ISBN-13: 9783656162582 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 60 str.
ISBN-13: 9783656162582 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 60 str.
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Grenzgebiete, Hilfswissenschaften, Willibald-Gluck-Gymnasium Neumarkt, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling" - dieses Zitat des chinesischen Philosophen Laozi beschreibt ganz gut, wie viele Religionen uber den Tod denken: Der menschliche Korper stirbt ab, wahrend die Seele in eine jenseitige Existenz aufsteigt, die meist schoner als das irdische Leben dargestellt wird. Aber was ist es, das die Menschen zu solchen Vorstellungen bewegt? Eine Studie aus dem Jahr 2007 zeigt, dass nur etwa 10% der Menschheit keiner Religion angehoren. Allein dem Christentum und dem Islam, welche beide an das Leben nach dem Tod glauben, gehoren etwa die Halfte der Weltbevolkerung an. Es sind also nicht gerade wenige Menschen, die sich dem Jenseitsglauben anschlieen. Die Grunde dafur sind wohl vielseitig: Viele Menschen haben schon einen liebgewonnenen Menschen durch den Tod verloren. Der Glaube gibt ihnen Kraft, das Ereignis zu uberwinden. Sie sind sich sicher, dass es dem Verstorbenen gut geht und dass sie ihn eines Tages vielleicht wiedersehen. Beweisen kann man das Leben nach dem Tod naturlich nicht. 1977 jedoch veroffentlichte der amerikanische Psychologe Raymond A. Moody sein Werk Leben nach dem Tod und loste damit den Startschuss fur eine Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen uber ein Phanomen aus, welches eindeutige Indizien uber ein Leben nach dem Tod lieferte: die Nahtoderfahrungen. Konnte es sein, dass einige Menschen schon vor Jahrtausenden solche Erfahrungen machen konnten und somit den Grundstein fur die heutigen Jenseitsvorstellungen legten? Zweifelsfrei ahneln heutige Berichte immer wieder den ublichen Vorstellungen vom Leben nach dem Tod - was wiederum ein Indiz dafur sein konnte, dass es genau andersherum ablauft: Nahtoderfahrungen sind nichts Weiteres als ein Hirngespinst, welches die personlichen Gedanken zum Tod widerspiegelt. In de