ISBN-13: 9783638753784 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
ISBN-13: 9783638753784 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Philosophisch-Theologische Hochschule der Pallottiner Vallendar, Veranstaltung: Papst im okumenischen Dialog, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Siehe, ich richte in Zion einen Stein auf, an dem man anstosst, einen Fels, an dem man zu Fall kommt. Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen." (Rom 9,33) Dieses prophetische Wort von Paulus, entnommen aus Jesaja, kann man gut auf den Petrusdienst der Kirche anwenden. Dieser Dienst geht auf Petrus, dem Felsen, wie er vom Herrn Jesus Christus selbst genannt wird (Mt 16,18), zuruck. Die Kritik, ob angebracht oder unangebracht, am Papst ist nicht erst ein Phanomen der Neuzeit und Martin Luther hat sie auch nicht erfunden." sehr fruh beginnt das Amt zum Anstoss fur die Christen und Nichtchristen zu werden. Bis zur Reformation war die abendlandische Christenheit, trotz aller Kritiken am Papst und den Schismen, die immer wieder behoben werden konnten, mit Rom und seinem Bischof vereint. Ab der Neuzeit beginnt eine neue Zeit fur das Abendland. Nun gibt es auch christliche Gemeinschaften, die sich nicht mehr mit dem legitimen Nachfolger Petri vereint sahen, ja es wird sogar in Frage gestellt, ob in Rom der wirkliche Nachfolger Petri sitzt und ob Jesus Christus so ein Amt uberhaupt gewollt hat. Fast funfhundert Jahre lang, bis zum zweiten vatikanischen Konzil steht man sich oft polemisch und sehr kampferisch gegenuber. Das Vaticanum II ruft nun zu einer neuen Richtung auf, man besinnte sich auf die Okumene. Seit dem Ende des Konzils setzte man sich intensiv und ernsthaft mit den gegenseitigen Positionen auseinander. Die doch alten Fragen und Kritiken leuchten nun in einem neuen Blickwinkel der Okumene wieder auf. Wollte Jesus wirklich ein Papstamt? Fur viele in der Okumene engagierte Christen ist das Papstamt nur ein Hindernis zur Wiedervereinigung" der Christenheit. Der Fels in Zion ist wahrlich ein Stein