ISBN-13: 9783640859887 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,5, Universitat Wien, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1.Uberblick uber die Entstehung des Osmanischen Reiches 2.Expansion des Reiches 3.Das Osmanische Weltreich ("Goldenes Zeitalter") 4.Staats- und Gesellschaftsstruktur des Osmanischen Reiches 5.Der Niedergang und Zerfall des Reiches 6.Reformen und Auflosungen 7.Kriege und militarische Niederlagen 8.Das Ende des Osmanischen Reiches 9.Literaturverzeichnis 1. Uberblick uber die Entstehung des Osmanischen Reiches: Die Turkvolker teilten sich im 8.- 9. Jahrhundert in ostturkische Stamme (Uiguren und Kirgisen) und in westturkische Stamme (Orgusen). Diese Orgusen grundeten Mitte des 6. Jahrhunderts ein Reich mit der Hauptstadt Samarkand. Die Islamisierung eines Groteils der turkischen Stamme durch islamische Kaufleute und Derwische begann im 10. Jahrhundert mit der Wanderung der turkischen Stamme nach Westen. Der Staatenverband der Seldschucken (ein Stamm der Ogusen) begann ab 1037 mit der Eroberung der ostlichen islamischen Reiche. Bagdad, die Hauptstadt der Kalifen, wurde im Jahre 1055 eingenommen. Die Seldschucken drangen bis an die Ostgrenzen des byzantinischen Reiches vor und der Seldschucken- Chan Suleymans grundete das "Reich von Rum." Dieses Rum- Seldschucken- Reich zerfiel im 13. Jahrhundert, nachdem die Mongolen in den turkischen Kleinemiraten siegreich waren. Die mongolischen Eroberer losten eine zweite turkische Einwanderungswelle aus. Dies machte sich besonders in Anatolien bemerkbar. Im nordwestlichen Teil der Turkei, dem heutigen Eskisehir lie sich einer dieser nomadischen Stamme unter ihrem Anfuhrer Ertogul nieder. Ertogul war der Vater von Osman I. Die Bezeichnung "Osmanen" leitet sich vom eben diesem Reichsgrunder Osman I. Ghasi (1258- 1326) ab. Sie steht in weiterer Folge fur die Dynastie beziehungsweise fur die h