ISBN-13: 9783656544265 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 44 str.
ISBN-13: 9783656544265 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Modell der deliberativen Demokratie, welches in den 80er Jahren aufkam, wurde in der Vergangenheit in vielen Punkten auf Grund seines basisdemokratischen Charakters kritisiert und als idealistisch und nicht anwendbar abgestempelt. In Deutschland wurde das Modell der deliberativen Demokratie insbesondere von dem renommierten Philosophen Habermas in die Forschung eingebracht. Bei den internationalen Vertretern und Vertreterinnen deliberativer Demokratie sind unter anderem James S Fishkin und Seyla Benhabib von groer Bedeutung. Der wohl bedeutendste Ansatz bei der Entwicklung der deliberativen Demokratie ist hierbei jedoch vermutlich Jurgen Habermas zuzuschreiben (vgl. Kost 2008: 30). Das Modell der deliberativen Demokratie entspricht dem von vielen Burgern geauerten Wunsch nach mehr Mitbestimmung und einer verstarkten Einbeziehung der Offentlichkeit in politische Entscheidungen. Ein stetig wachsendes Unbehagen daruber wie etablierte Parteien Entscheidungen treffen, ohne dabei die Bevolkerung einzubeziehen, zeigt sich in Deutschland nicht nur an Ereignissen wie Stuttgart 21. Auch das plotzliche Aufkommen der Piratenpartei, mit dem Versprechen politische Entscheidungen transparenter zu gestalten, ist ein Indikator fur das Verlangen nach einer neuen Art der Politik.gestalten, ist ein Indikator fur das Verlangen nach einer neuen Art der Politik. Zwar diskutiert die etablierte Politik mittlerweile vordergrundig uber neue Formen der Beteiligung und Einbeziehung Betroffener in die politischen Entscheidungsfindungen, jedoch wurden in den vergangenen Legislaturperioden kaum partizipative bzw.