ISBN-13: 9783656448020 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 64 str.
ISBN-13: 9783656448020 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,0, Padagogische Hochschule in Schwabisch Gmund (Institut fur Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Konflikte im Schulalltag, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mathelehrerin Frau Weigerber hat in ihrer achten Klasse der Werkrealschule anhaltende Disziplinprobleme, seitdem sie diese Klasse von einem Kollegen ubernommen hat, der in den Ruhestand gegangen ist. So unterhalten sich die SchulerInnen ununterbrochen, lassen sich sehr leicht durch Blicke aus dem Fenster ablenken und Hausaufgaben werden konsequent ignoriert. So versuchte sie schon ihren Unterricht so zu gestalten, dass die SchulerInnen die Themen interessanter finden. Frau Weigerber ist aber generell der Ansicht, dass der Matheunterricht so gestaltet sein sollte, dass die Lehrperson einen kurzen Einstieg frontal gibt. Anschlieend sollen dann die SchulerInnen abwechselnd, einzeln zur Tafel kommen und von ihr gegebene Aufgaben losen. Die Lehrerin ist sowohl mit ihrem padagogischen Wissen als auch mit ihren Nerven momentan an ihre Grenzen gestoen. Eine Kollegin, der sie das Problem geschildert hat, gab ihr den Tipp: " Versuch's doch mal mit der TZI, das haben wir letztens in einer Fortbildung angesprochen..." Aus diesem Grund mochte ich mich nun in meiner weiteren Hausarbeit mit dem Thema "Themenzentrierte Interaktion" naher beschaftigen und sowohl die Voraussetzungen als auch die Umsetztung und Kritik dieses Konzeptes erlautern. Die Themenzentrierte Interaktion, auch kurz TZI genannt, ist eine padagogische Methode und ein padagogisches Konzept um "lebendiges Lernen und Arbeiten" in Gruppen verschiedenster Art zu fordern. Die TZI stellt eine Richtung in der humanistischen Psychologie dar und bildet somit neben der Psychoanalyse und dem Behaviorismus die dritte Theorie. In der heutigen Arbeitswelt zahlen beispielsweise nicht die Bedurfnisse der Arbeiter sondern nur das Ergebnis, das die Gruppe der Arbeiter erbringt. Daher sind