ISBN-13: 9783656076308 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 56 str.
ISBN-13: 9783656076308 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Reformpadagogik, Note: 0,7, Universitat Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendliche sind faul, hangen in Gruppen herum und tun einfach nichts, auer vielleicht an Bushaltestellen vorbeigehende Passanten anzupobeln. Sie sind unfreundlich zu Erwachsenen, beleidigen ihre Eltern, sprechen in ihrer eigenen Gossensprache, verbringen die Zeit, in der sie mal nicht Passanten anpobeln entweder in ihren Zimmern und spielen Ballerspiele oder aber sie besaufen sich auf "Flatrate-Partys." In der Schule machen sie Lehrern die Holle hei, mobben die Kleinen und verschmutzen den Schulhof. Sie haben zu nichts Bock und tragen dies auch gerne mit ihrer Null-Bock-Mine zur Schau. Schaut man sich ihre Kleidung an, so sind die weiblichen Jugendlichen so aufgetakelt, dass man gerade nicht wei, ob sie auf dem Weg zu einer Modenschau oder auf dem Weg zur Schule sind. Die mannlichen Jugendlichen hingegen sehen so aus, als seien sie gerade erst von der Couch aufgestanden mit ihren weiten Jogginghosen, bei denen der Schritt schon in den Kniekehlen hangt und ihre Unterwasche deutlich zu sehen ist. Das ist das Bild der Jugend im 21. Jahrhundert. Jedenfalls wenn man die groen und auch kleinen Schlagzeilen der Medien liest und denen unkritisch Glauben schenkt. Jugendliche jedoch sind zu Hochstleistungen fahig, man muss ihnen nur einen fur sie geeigneten Rahmen schaffen, in dem sie diese Leistungen vollbringen konnen. Das ist die These von Hartmut von Hentig, die er in seinem Buch "Bewahrung. Von der nutzlichen Erfahrung, nutzlich zu sein" (2005), aufstellt und praxisorientiert ausarbeitet, so dass ein Konzept entsteht: das Bewahrungskonzept. Dieses Konzept wird in seiner Grundidee in dieser Arbeit vorgestellt werden. Da Hartmut von Hentig sein Konzept fur Jugendliche, die sich in der Adoleszenz befinden, entwickelte, sollen sie in einem zweiten Schritt besonders in den Blick genommen werden. Das Bewahrungskonzept hat durch die Montes