ISBN-13: 9783656529842 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
ISBN-13: 9783656529842 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Management von Innovation und technologischem Wandel, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gegenwartige Unternehmensumwelt ist durch verstarkte Komplexitat und zunehmende Intensivierung des Wettbewerbs gekennzeichnet - ausgelost durch die fortschreitende Fragmentierung, Expansion bzw. Globalisierung der Markte (vgl. Roberts 2006: 632, Probst et al. 1999: 23 f). Damit verbunden ist die Erfordernis der kontinuierlichen Verbesserung der unternehmerischen Leistungsfahigkeit, um so die Wettbewerbsfahigkeit gegenuber der Konkurrenz erhalten und ausbauen zu konnen. Eine wesentliche Voraussetzung fur die Bewaltigung dieser Herausforderungen ist die Identifikation, Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung von Innovationen. Dabei hangt die Generierung von Innovationen im entscheidenden Mae von der Fahigkeit eines Unternehmens ab neues Wissen zu entwickeln bzw. bestehendes Wissen effizient innerhalb der Organisation zu verteilen bzw. zwischen den Organisationsmitgliedern auszutauschen. Ein in den letzten Jahren im Zusammenhang mit dieser Problematik viel diskutiertes Management-Konzept ist das der "Communities of Practice" (CoPs). "CoPs" bzw. "Wissensgemeinschaften" (Probst et al. 2001: 38 ff, North 2005: 154) sind informelle Organisationsformen, die sowohl fur die Wissensentwicklung als auch fur die Teilung sowie Verteilung von Wissen in Unternehmen eine wesentliche Rolle spielen. Aufgrund ihrer spezifischen Merkmale(hohe Autonomie, Selbststeuerung und -organisation) werden CoPs positiv mit Aspekten des organisationalen Lernens, der Erleichterung des Wissensflusses in Unternehmen und der Entwicklung von Innovationen verknupft (vgl. Swan et al. 2002: 478). Den CoPs wird somit als wichtiges unternehmerisches Wissensreservoir eine bedeutende Rolle bei der Implementierung von Innovationsprozessen zugeschrieben (vgl. Hislop 2