ISBN-13: 9783638948388 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 64 str.
ISBN-13: 9783638948388 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Interpretative Soziologie, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man sich die heutige Gesellschaft Europas, so lasst sich eine Zweiteilung in Bezug auf die Geschlechterunterscheidung erkennen. Denn wenn ein Kind in eine solche Gesellschaft hineingeboren wird, so wird diesem aufgrund des zur Geburt festgestellten Geschlechtes ein sexueller Status bzw. ein gender zugeordnet. Je nach Geschlecht werden mit dem Kind geschlechtsspezifische Eigenschaften in Verbindung gebracht. Ebenso erfolgt eine spezifische Erziehung, in der dem Kind entsprechende Normen und Sitten der Gesellschaft vermittelt werden. In diesem Prozess spiegelt sich am deutlichsten die dichotome Gesellschaft wieder, die keine Ubergange oder Zwischenstufen zwischen den beiden Geschlechtern Mann und Frau zulasst bzw. als "normal" abtut. Diese Geschlechterzuordnung erfolgt in jeder Gesellschaft auf unterschiedliche Weise, da jede Gesellschaft ihre Bevolkerung in anderer Form pragt. Schaut man jedoch auf die Gesellschaft Europas, so stot man auf Probleme im Zusammenhang mit der Akzeptanz, wenn man Menschen begegnet, die einen "gender"-Wechsel bzw. einen Geschlechterwechsel vornehmen lassen oder vornehmen lassen wollen. Diese Hausarbeit soll sich mit dieser Thematik des Geschlechterwechsels in Verbindung mit der Agnes-Studie von Harold Garfinkel und der Lebensgeschichte von Jin Xing, ein prominentes Beispiel fur einen gender-wechsel, befassen. Hierbei soll es darum gehen die unterschiedlichen Aspekte und Erwartungen zu beleuchten, die eine Gesellschaft an einen Menschen stellt.