ISBN-13: 9783640864287 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Locke, Rousseau, Kant - Gedanken und Auswirkungen, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Gesetze schreiben die Gleichheit und Gleichberechtigung aller - unabhangig von Geschlecht, Rasse, Religion u.a. - fest, doch zeigt und zeigte sich die Wirklichkeit haufig gegenteilig. In den mitteleuropaischen Staaten der heutigen Zeit ist dieser Grundsatz in den jeweiligen Verfassungen zu finden und auch nahezu umgesetzt beispielsweise in der Bundesrepublik Deutschland: "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." "Manner und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fordert die tatsachliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Mannern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin." Es ist jedoch nicht lange her, dass dies auch in Mitteleuropa noch nicht gesetzlich festgeschrieben war und die Rechte und Pflichten von Mannern und Frauen noch durch die Kirche begrundet waren. Demgegenuber standen wiederum die Meinungen der Philosophen, die haufig Naturgesetze als Basis des menschlichen Zusammenlebens heranzogen. Hierzu zahlt zum Beispiel als franzosisches Beispiel der Philosoph und Padagoge Jean-Jacques Rousseau (1712-1778). Im Folgenden sollen die Rolle und das Bild der Frau in der Gesellschaft nach Jean-Jacques Rousseau beleuchtet werden. Diese Arbeit wird sich an Rousseaus Werk "Emile oder Uber die Erziehung" orientieren. Ausschlaggebend ist hier das funfte Buch " Sophie oder die Frau." Als Leitfaden wird die Unterteilung des Autors ubernommen, der sich zu Beginn mit Mann und Frau an sich beschaftigt, bevor er genauer auf Rolle, Erziehung, Bildung und die Personlichkeit der Frau eingeht. Im zweiten Teil der Arbeit soll das beschriebene Frauenbild in der geschichtsphilosophischen Theorie Jean-Jacques Rousseaus begrundet werden. Hierzu wird das Werk "Das moralisch