ISBN-13: 9783638707237 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Volkskunde/Kulturwissenschaft), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung ist eine Art Zerrspiegel der Werte, Ideale und Rollenklischees einer Gesellschaft. Diese Klischees werden ubertrieben und verallgemeinernd dargestellt und der "Idealmensch" der Werbewelt entsteht. In der folgenden Arbeit wird der Wandel des Frauenbildes im Allgemeinen und in der Nivea-Werbung im Besonderen naher beleuchtet. Die Frage nach Veranderungen in der Rolle der Frau im Zeitraum von 1912 bis 2004 und deren Darstellung in der Printwerbung der Marke Nivea ist ein facherubergreifendes Thema, das sowohl in der Kunst und der Wirtschaft als auch in der Volkskunde und Kulturgeschichte angesiedelt ist. Im Mittelpunkt der Betrachtung dieser Arbeit soll der kulturgeschichtliche Aspekt stehen, denn "die Werbung der verschiedenen Zeiten ist stets auch als Kulturdokument zu verstehen, Nivea-Werbung spiegelt daher auch immer den aktuellen Zeitgeist ihrer jeweiligen Entstehungszeit wider. Zu Beginn soll zunachst ein kurzer Einblick in die verschiedenen Frauenbilder der Werbung gegeben werden. Daran anschlieend wird die Marke Nivea vorgestellt und damit eine Ubersicht uber ihre Entwicklung seit der Entstehung bis zum heutigen Tag angegliedert. Einen dritten Abschnitt und das Kernstuck dieser Arbeit stellt die Rolle der Frau in den Jahrzehnten des 20.Jahrhunderts und ihre Prasentation in der Werbung der jeweiligen Epoche dar. In den entsprechenden Themenkomplexen wird als Erstes ein Uberblick uber die zeitbezogenen Veranderungen in der Gesellschaft des spezifischen Jahrzehnts und den Wandlungen der Rolle der Frauen, ihrer Mode und in ihren Frisuren im Besonderen gegeben. Im Anschluss daran werden ausgewahlte Nivea-Reklamen oder -Werbungen charakterisiert und mit dem zuvor Ermittelten in Beziehung