ISBN-13: 9783638774741 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 84 str.
ISBN-13: 9783638774741 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 84 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 1,3, Burg Giebichenstein - Hochschule fur Kunst und Design Halle (Fakultat Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Video als Medium ist ungefahr drei Generationen alt. Seit den Olympischen Spielen in Berlin 1936, die erstmals durch den Einsatz von Videotechnik live ubertragen wurden, hat dieses Medium umfassende Gestaltungsinnovationen herausgefordert. Die Videotechnik wurde zur Reproduktion der Wirklichkeit erfunden und erst eine Generation spater aus ihrem funktionalen Rahmen gelost. In die Kunst zog das Medium erst 1965 ein, durch die Einfuhrung der relativ handlichen Ausfuhrung einer Videokamera. Diese Arbeit fuhrt allgemein in die Arbeitsweisen, Gestaltungsprinzipien und Asthetik der Videokunst ein. Im Zentrum stehen die Veranderungen, denen das Videobild als Material kunstlerischer Arbeit bis heute ausgesetzt war, bedingt durch den kunstlerischen Zeitgeist, aber besonders auch aufgrund der raschen technologischen Entwicklung des Mediums. Anhand einiger Arbeiten der Kunstler Nam June Paik, Dan Graham, Bill Viola, Paul Garrin, Lynn Hershman werden diese Veranderungen exemplarisch aufgezeigt.