ISBN-13: 9783638794114 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638794114 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Neuere und Neuste Geschichte), Veranstaltung: Der Wohlfahrtsstaat im 20. Jahrhundert, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Maggie Thatcher 1979 an die Regierung kommt befindet sich der britische Wohlfahrtsstaat, der sich auf einen fast drei Jahrzehnte bestehenden Konsens stutzen konnte, in einer schweren Krise. Wie andere Industrielander auch, hatte es Grossbritannien in dieser Zeit mit schweren okonomischen Problemen zu tun. Auch der soziale Sektor blieb davor nicht verschont, denn wie sich in den meisten europaischen Staaten zu dieser Zeit beobachten liess, stiegen die Kosten des britischen Wohlfahrtsstaates stetig an. Der allgemein akzeptierte Konsens uber die Vollbeschaftigung, entwickelte sich nun zu einem grossen Nachteil. Die Gewerkschaften kampften erbittert gegen jede Form von Rationalisierung, weil sie nicht den sich daraus ergebenden Marktvorteil sahen, sondern nur den zeitweiligen Verlust an Arbeitsplatzen. Die katastrophale Situation in der sich die britische Okonomie zu diesem Zeitpunkt befand, liess eines der Hauptprobleme unubersehbar werden: Die machtige Stellung, die sich die Gewerkschaften uber die Jahrzehnte hinweg erworben hatten. Denn die britischen Trade Unions vertraten einen ihrer Standpunkte vehement. Auch in den Sozialsystemen sollte die Englische Krankheit" wirksam bekampft werden. Dass man damit den in der Gesellschaft herrschenden Konsens eines wohlfahrtsstaatlichen Grossbritannien in Frage stellte, spielte nur eine untergeordnete Rolle. Ahnlich wie auf dem Gebiet der Wirtschaftspolitik, sollten durch einen radikalen politischen Kurswechsel die Probleme die innerhalb des modernen Wohlfahrtsstaates entstanden waren, gelost werden. Eines dieser Probleme war beispielsweise die enorme Kostenexplosion in den gesamten"