Aus dem Inhalt: Jochen-Ulrich Peters/Ulrich Schmid: Einleitung - Jochen-Ulrich Peters: Hegels Diktum vom "Ende der Kunst" und Heines Postulat über das "Ende der Kunstperiode" - Jochen-Ulrich Peters: Das Bewusstsein vom "Ende der Kunstperiode" in der russischen Literatur und Literaturkritik nach dem Dekabristenaufstand - Jochen-Ulrich Peters: B. jchenbaums Kategorie des "literarnyj byt" und P. Bourdieus Konzept des "champ littéraire" - Iris Hutter: Historische Voraussetzungen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen - Ulrich Schmid: Die institutionellen Rahmenbedingungen des "literarischen Feldes" - Ilja Karenovics: Die Anfänge der russischen Philosophie und das "Ende der Kunstperiode" - Jochen-Ulrich Peters: Die symptomatischen Veränderungen der russischen Lyrik in den späten 1820er und 1830er Jahren - Ulrich Schmid: Von der literarischen Konstruktion einer nationalen Vergangenheit zur Literarisierung der Geschichte: Historiographische Darstellungen und historische Romane - Jochen-Ulrich Peters: Von der satirischen Sittenschilderung zur negativen Utopie: Bulgarins Ivan Vyzigin und Gogol's Mertvye dusi - Joseph Steinfeld: Die Literaturkritik als vermittelnde und steuernde Instanz: Von der Salonkultur zum professionellen Journalismus - Jochen-Ulrich Peters/Ulrich Schmid: Das "Ende der Kunstperiode" als Epochenillusion und als Epochenschwelle.
Die Herausgeber: Jochen-Ulrich Peters (geb. 1943) ist Professor für Slavistik an der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Russische und westeuropäische Romantik, Satire und Groteske, Avantgarde und Postmoderne. Ulrich Schmid (geb. 1965) ist Professor für Slavistik an der Ruhr-Universität Bochum. Forschungsschwerpunkte: Medientheorie, Nationalismus, Russische Autobiographie.