ISBN-13: 9783656290766 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
ISBN-13: 9783656290766 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (German Department), Veranstaltung: Neue Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor noch nicht allzu langer Zeit sah es eher so aus, als ob das Medium E-book gescheitert ware. Ein sehr uberschaubares Angebot an Titeln, viel zu teure Gerate und lizenz- und kopierschutzrechtliche Probleme haben dafur gesorgt, dass sich viele Anbieter aus dem Geschaft zuruckgezogen und das E-book fur quasi tot erklart haben. Seitdem hat die Branche dazugelernt. Die Reader wurden billiger, praktischer zu bedienen und vor allem hat sich das Angebot an aktuellem Lesestoff enorm vergroert. Grokonzerne auf dem Buchermarkt, allen voran Amazon.com mit dem Kindle, haben mittlerweile eine Vielzahl aktueller Titel im Angebot und zunehmend werden Bucher gleichzeitig als Papier- und Elektronikversion veroffentlicht. Das hat dazu gefuhrt, dass das E-book mittlerweile eine viel breitere Akzeptanz am Markt hat. Es hat jedoch momentan eher noch den Status einer etwas 'hipperen', mitunter praktischeren Alternative zum normalen Buch. Vor allem bei Fachbuchern ist es relativ weit verbreitet, da es hier vor allem auf den Inhalt ankommt und die immer zitierten subjektiven Eigenschaften des Papierbuches wie Haptik, Geruch, usw. eher unwichtig sind. Auch die Moglichkeit, Texte zu aktualisieren und untereinander zu verlinken ist bei dem sich heute standig verandernden Wissenstand von Vorteil. Das E-book macht das Lesen also zurzeit lediglich etwas praktischer, bringt fur die meisten Menschen aber keine weiteren Veranderungen mit sich. Die Anderungen, die das E-book fur die Gesellschaft bringen wird, sind allerdings viel tiefgehender. Laut Marshall McLuhans Medientheorie ist das Einbringen einer neuen Technologie in eine Gesellschaft "vergleichbar mit dem Hinzufugen einer neuen Note zu einer Melodie." Es andert sich hierdurch das Verhaltnis