ISBN-13: 9783638844796 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 30 str.
ISBN-13: 9783638844796 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Universitat Regensburg, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 27.10.2005 wurde vom IASB ein Diskussionspapier zum Thema "Management Commentary" (nachfolgend auch als MC bezeichnet) verabschiedet. Diese Veroffentlichung stellt das Ergebnis einer Forschungsgruppe dar, die sich seit 2002 im Auftrag des IASB mit diesem Thema beschaftigte. Die Arbeitsgruppe setzte sich aus den Standardsettern Neuseelands, Deutschlands, Kanadas und Grobritanniens zusammen. Das jetzt veroffentlichte Diskussionspapier verfolgt das Ziel, eine Diskussion uber die Notwendigkeit der Einfuhrung eines Management Commentary innerhalb der Regelungen der IFRS anzuregen. Das Management Commentary ist ein dem Lagebericht ahnliches Instrument. Bislang wird in IAS 1.9. nur beschrieben, dass viele Unternehmen auerhalb des Abschlusses einen freiwilligen "financial review" veroffentlichen. Bis heute wird zwar im Rahmenkonzept des IASB die Wichtigkeit von erganzenden Informationen erkannt, eine Pflicht zur Erstellung eines Lageberichts besteht aber nicht. Die Regelungen des IFRS beschranken sich bisher auf den Jahresabschluss. Mit dem Diskussionspapier will das IASB die Anstrengungen vorantreiben, zusatzlich zum Abschluss einen verpflichtenden "Managementbericht" einzufuhren. Die Grundlage des Entwurfs waren Untersuchungen und Analysen in den Landern (z. B. Deutschland, USA, Grobritannien), die bereits heute Grundsatze zur Management-Berichterstattung entwickelt haben. Aufbauend auf daraus gewonnenen Erkenntnissen wurde im Diskussionspapier ein Vorschlag fur einen Standard entworfen. Interessierte konnten bis zum 28. April 2006 ihre Stellungnahme beim IASB einreichen. Nach der Analyse der eingegangenen Stellungnahmen entscheidet das IASB, ob das Projekt "Management Commentary" auf die aktive Agenda gesetzt wird. Sollte dies der Fall sein konnte der Entwurf des Forschun