ISBN-13: 9783640223350 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 34 str.
ISBN-13: 9783640223350 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Die deutsche Kriegswirtschaft im 1. und 2. Weltkrieg. Ein Vergleich., 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung wird sich vergleichend mit dem Dilemma des Arbeitskraftemangels im Rahmen der verschiedenen kriegswirtschaftlichen Strategien zweier ausgewahlter Staaten, dem nationalsozialistischen Deutschland einerseits und der stalinistisch gepragten Sowjetunion andererseits, wahrend des Zweiten Weltkrieges befassen. Vermutlich lag, so die Ausgangsannahme dieser Arbeit, in der quantitativen Balance von militarischen Kraften an der Front und produktiven im Hinterland bei steter Berucksichtigung der spezifischen militarischpolitisch- okonomischen Voraussetzungen ein fur die Kriegsfahigkeit dieser Staaten konstitutiver Faktor. Da beide Staaten als unmittelbare Gegner in diesem Krieg agierten und sich aus diesem Umstand ein klar bestimmbares wechselseitiges Aktionsfeld im Osten Europas ermitteln lasst, soll der wesentliche Fokus auf den Mobilisierungsmanahmen und Entwicklungen innerhalb dieses Raumes ruhen, ohne jedoch die fur die Bearbeitung des Themas relevanten Entwicklungen an den anderen Fronten des Krieges zu vernachlassigen. Uberdies soll auf die okonomischen Folgen der unterschiedlichen Problem-Losungsstrategien hingewiesen werden, welche aus den Schwierigkeiten einer moglichst breiten wirtschaftlichen Integration des vorhandenen in- wie fremdlandischen Arbeitskraftepotentials resultierten. Nur am Rande werden dabei, insofern erforderlich, Aussagen zur Sicherung und Steigerung von Arbeitsproduktivitat und - disziplin getroffen. Da aufgrund der thematischen Spezifizierung und des begrenzten Rahmens dieser Arbeit nur ausgewahlte Aspekte der gesamtwirtschaftlichen Konstellation zur Diskussion stehen werden, bietet es sich bereits an