ISBN-13: 9783638803588 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
ISBN-13: 9783638803588 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Universitat Hohenheim (Lehrstuhl fur Auenwirtschaft), Veranstaltung: Monetares Seminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Currency Boards sind kein neues Phanomen in der Volkswirtschaftslehre. Sie entstanden bereits vor etwa 150 Jahren. Zuerst existierten sie nur in geringer Zahl, aber erreichten in der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts hohe Popularitat um dann nach 40 Jahren fast wieder vollstandig zu verschwinden. Seit kurzem erlebt das Konzept des Currency Boards eine Renaissance, vor allem wenn es um Vorschlage zur Bewaltigung von Wahrungskrisen oder von chronischen Schwachen von Finanzsystemen geht. Nach Schweikert (1998, S.421) wurden Currency Board- Systeme (CBS) zum Beispiel in Argentinien, den osteuropaischen Landern, die sich in die Europaische Union integrieren wollten, sowie in zahlreichen Transformationslandern eingefuhrt. Zudem zeigen empirische Befunde, dass CBS anderen Festkurssystemen bei der Inflationsbekampfung uberlegen sind und auerdem mit einem hoheren realwirtschaftlichen Wachstum einhergehen. Die Definition eines CBS ist in der Literatur sehr uneinheitlich. Fur die vorliegende Arbeit wird auf die Definition von Janssen (2002) zuruckgegriffen, der ein CBS folgendermaen definiert: "Ein Currency Board- System ist ein System mit einer monetaren Institution, dem Currency Board, welches mit der Haltung von hinreichend hohen Auslandsaktiva eine Konvertibilitat des Bargelds und gegebenenfalls weiterer Passiva gegen auslandische Wahrung zu einem festgelegten Wechselkurs durch institutionellen Schutz garantiert. Die vorgeschriebene Deckungsquote der ausgewahlten Passivposition durch Auslandsaktiva entspricht in der Regel einhundert Prozent (Janssen 2002, S.22)." Besteht ein CBS nur aus einem Currency Board, d.h. ohne zentralbankahnliche Elemente, so wird es als orthodox oder rein bezeichnet. Hierbei hangt die Bereitstellung der G