ISBN-13: 9783640116249 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
ISBN-13: 9783640116249 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Kommunikationswissenschaft), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll im Bereich der rezeptionsbegleitenden Messung von Unterhaltungserleben speziell beim Fernsehen einem Instrument der Vorzug gegeben werden, das an sich recht popular ist, dabei jedoch nicht ganz unproblematisch hinsichtlich seiner Anwendbarkeit und der Brauchbarkeit der Ergebnisse. Das Continuous Response Measurement, kurz CRM, soll unter Zuhilfenahme des theoretischen Konstruktes der triadisch-dynamischen Unterhaltungstheorie (TDU) auf seine Eignung fur die Messung und Analyse der prozesshaften, veranderlichen und vor allem dynamischen Bestandteile des Unterhaltungserlebens gepruft werden. Dazu ist es zunachst notwendig, den theoretischen Rahmen durch einen kurzen Exkurs in die TDU und die hier interessante Mikroebene der Unterhaltungsrezeption aufzuspannen. Anschlieend soll das CRM selbst hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf die theoretischen Anlagen im Vordergrund der Betrachtungen stehen. Zunachst wird dabei das Verfahren kurz vorgestellt. Daran schliet sich eine spezifische Problembetrachtung einzelner Aspekte im Hinblick auf die verschiedenen moglichen Konstrukte von Unterhaltung an. Dabei soll begrundet werden, weshalb bereits die Mikroebene der Verarbeitung fur die Unterhaltungsforschung relevant ist, worauf sich der Versuch eigener Losungsvorschlage fur auftauchende Probleme grundet. Diese Vorschlage beziehen sich neben der dynamischen Mikroebene des Unterhaltungserlebens auch auf die Moglichkeit der Ruckfuhrung emotionaler Reaktionen auf einzelne Bestandteile des Medienstimulus. Dazu sollen mogliche Erganzungen des CRM durch andere Verfahren hinsichtlich der festgestellten Defizite besprochen werden. Eine zusammenfassende Diskussion eigener Schlussfolgerungen folgt darauf.