ISBN-13: 9783638658485 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638658485 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Institut fur Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Karl der Groe in seiner Zeit, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: " Quibus regnum francorum, quod post patrem Pippinum magnem quidem et forte susceperat, ita nobiliter ampliavit, ut poene duplum illi adiecerit." Mit nur einem Satz beschreibt Einhard, ein hoher Gelehrter am Hofe Karl des Groen und Verfasser des bedeutendsten mittelalterlichen Werkes uber den Konig der Franken, der Vita Karoli Magni, die immense territoriale Expansion des Frankenreiches unter den Karolingern. Die maximale Ausdehnung erfuhr das Reich, welches gemeinhin als Nachfolger des Imperium Romanum auf westeuropaischem Gebiet und als Grundlage fur die heutigen Nationen Frankreich und Deutschland gilt, etwa um 814, das zugleich das Todesjahr Karl des Groen ist. Ursachen diesen dieses Erfolgs waren u.a. zum einen die uberlegenen Waffen und Kampftechniken der Karolinger und zum anderen die zumeist zahlenmaige Ubermacht der frankischen Krieger. Die beinahe jahrlich stattfindenden Angriffs- bzw. gegen Ende Karls Regierungszeit zunehmenden Verteidigungskriege belasteten die zum Militardienst herangezogenen Freien in solchem Ma, "dass (sic ) sie entweder wegen Uberschuldung in die Unfreiheit gerieten oder sich freiwillig in (meist kirchliche) Abhangigkeit begaben, um der druckenden Verpflichtung des Heerdienstes zu entgehen." (Wilfried Hartmann) Aus diesem Umstand heraus ergibt sich zwangslaufig allgemein die Frage, wie das Heerwesen zur Karolingerzeit uberhaupt aufgebaut war und im besonderen, wie Karl versucht hat, den oben genannten Negativentwicklungen entgegenzutreten und wie er versucht hat, durch spate Reformen das Heeresaufgebot neuzuordnen und welchen Erfolg er dabei gehabt haben durfte. Aufschluss daruber vermag uns die in der vorliegenden Arbeit