ISBN-13: 9783656608721 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 26 str.
ISBN-13: 9783656608721 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 5,5 (CH), Universite de Fribourg - Universitat Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Leibniz versucht in den beiden Werken darzustellen, dass unsere Welt trotz aller Ubel die beste aller Welten ist. Gott ist nicht Urheber des Bosen, sondern er lasst dieses nur zu. Ich gebrauche die drei Begriffe Ubel, Boses und Schlechtes in meiner Arbeit synonym. Nach Leibniz rechtfertigt sich das durch den Menschen verursachte Bose dadurch, dass Gott die Menschen selbstverantwortlich und -bestimmt handeln lasst. Leibniz zeigt, dass die menschliche Freiheit auch die Moglichkeit zum Sundigen und zum sich Schuldigmachen beinhaltet und dass daraus Strafe und Verdammung folgen kann. Leibniz verwirft den Fatalismus und halt die Pradestination aufrecht. Wille hat immer einen Grund und Gottes Wille ist immer vernunftig. Beim Menschen ist der Wille entweder durch Vernunft, Meinung oder Leidenschaft gelenkt. Der Wille ist nie grundlos. Leibniz wendet diesen Satz vom Grund sowohl auf den Menschen wie auch auf Gott selbst an. Das "Prinzipium rationis" hilft im Dialog "Confessio Philosophi" die zentralen Fragen der Gerechtigkeit Gottes und der harmonischen Ordnung der Welt zu losen; ebenso auch das rechte Verhalten des Menschen, das idealerweise im vollen Vertrauen auf die kosmische Weltordnung Gottes vernunftig sein soll.