Das Bild des Lehrers im Wandel der Zeit. Aufgezeigt an ausgewählten Printmedien

ISBN-13: 9783656629306 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 52 str.

Simon Steuer

Opis

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Der Lehrer / Padagoge, Note: 1.3, Universitat Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Einer in den Medien wohl unter den bekanntesten und im Zusammenhang mit Lehrern und Lehrerinnen1 besonders gern zitierter Ausspruch ist wohl: "Vormittags Recht und Nachmittag frei " Aus diesen und ahnlichen Spruchen schopft sich meine Motivation eine Bachelorarbeit uber das Lehrerbild in der Offentlichkeit zu schreiben. Sie entspringt zusatzlich aus dem Umstand, dass ich selbst das Ziel habe, in den Lehrerberuf einzutreten und in diesem Zusammenhang aus den meist gleichen Reaktionen von Mitmenschen auerhalb des Kreises meiner Kommilitonen und Kommilitoninnen, wenn ich denen erzahle, Lehramt zu studieren. Dabei treten haufig die immer gleichen Phrasen uber den Beruf des Lehrers auf, die sich mit dem vorne angefuhrten Zitat nahezu alle zusammenfassen lassen. Beispielhaft fur Auerungen dieser Art sind auch solche: "Nicht schlecht, dann kannst du ja spater immer lange in Urlaub fahren, mit den ganzen Ferien " Ganz selten, wenn nicht sogar kaum existent, sind Reaktionen, die zwar die Bedeutung der Arbeit anders einschatzen, allerdings darin nicht Gutes sehen und eher bemitleidend klingen, als anerkennend. "Warum tust du dir das denn freiwillig an? Ist doch grausam bei den Schulern heutzutage " Es scheint also so zu sein, dass das Lehrerbild sehr stark polarisiert und es deshalb nur diese beiden extremen Standpunkte gibt, die von Auenstehenden wahrgenommen und vertreten werden. Die Moglichkeit, dass der Lehrerberuf eine Arbeit wie jeder andere Sozialberuf ist, in dem es mal Hohen und mal Tiefen gibt, wird wie mir scheint vollig ausgeblendet. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist deshalb, herauszuarbeiten ob es Entwicklungen im Lehrerbild der Offentlichkeit gegeben hat und welchen Einfluss die Printmedien dabei gehabt haben konnten. Trifft diese Pramisse zu, soll des weiteren auf die Ursachen dieser Entwicklungen eingegan