ISBN-13: 9783656468226 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 40 str.
ISBN-13: 9783656468226 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Geschichte der Kartografie, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahre 1492 sollte die Geschichte ganzer Volker in der Alten und besonders in der Neuen Welt radikal verandern. Abenteurer, Schatzsucher, Kriminelle und politisch Verfolgte sahen eine Chance, in der Neuen Welt ihr Gluck zu finden. Die groen Kolonialmachte dagegen versuchten, neben dem Streben nach Macht und Reichtum, auch die europaisch-christliche Kultur auf dem neuentdeckten Kontinent zu etablieren. Mit der Wiederentdeckung begann eine sofortige Expeditionsbewegung, welche eine kartografische Erschlieung des Doppelkontinents innerhalb von etwa 150 Jahren bewirkte. Schon mit den ersten Reisen des Kolumbus, versuchten die Europaer, soviel wie moglich uber die Neue Welt herauszufinden. Begunstigt wurde der Drang nach Erschlieung, Erkundung und der daraus resultierenden kartografischen Erfassung Amerikas durch zahlreiche Geruchte, wie zum Beispiel von El Dorado, Jungbrunnen, Legenden von goldenen Stadten u. a. die Sieben Stadte von Cibola und reichen Volkern. Kein Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts verging ohne groe Entdeckungsfahrten und Erfolge. In rascher Weise wurde der Doppelkontinent durchquert und kartografiert. In Anbetracht dieser Tatsachen scheint es auerst paradox zu klingen, dass das Bild der Neuen Welt im 16. Jahrhundert nur schemenhaft war. Es entstand in jener Zeit eine Vielzahl von (Gebrauchs-) Land- und Seekarten. Trotz zahlreicher Entdeckungsfahrten verschwanden diese neuen Kartenmaterialen in Geheimarchiven oder kamen anderweitig unter Verschluss. In meiner Seminararbeit "Das Bild der Neuen Welt im 16. und 17. Jahrhundert. Der Drang nach Reichtum und Macht im Kontext geografischer Erschlieu