ISBN-13: 9783640191352 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1.7, Universitat zu Koln (Englisches Seminar der Philosophischen Fakultat), Veranstaltung: Textual Event - Deleuze and on American Literature, Film and Culture, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschaftigt sich mit der Bewegung im Filmbild. Wie definiert man Bewegung im Film? Bewegung entsteht im Kleinsten schon, indem einzelne Standbilder auf einem Zelluloidfilm aneinander gereiht werden. Oder entsteht Bewegung erst auf einer Metaebene durch den Schnitt, indem man Bilder aneinanderreiht, die in Realitat nicht aufeinander folgen wurden, indem man den Zeitablauf verandert, also verlangsamt oder beschleunigt? Liegt die Bewegung im Sichtbaren oder im Unsichtbaren - in dem, was der Zuschauer mit eigenen Augen sehen kann, oder in dem, was im Zuschauer durch die Rezeption ausgelost wird? Zunachst wird die Geschichte der Bewegung im Film und ihre Perfektion, namlich die Montage, vorgestellt. Darauf aufbauend werden die drei Thesen Bergons verhandelt, mit denen Deleuze sein Bewegungs-Bild konstruiert. Im Detail wird dann die Montage und ihre Sonderformen vorgestellt, und zum Abschlu noch die Verknupfung zwischen Deleuzes Bewegungs-Bild und Zeit-Bild hergestellt.