ISBN-13: 9783656169796 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Institut fur Sportwissenschaft), Veranstaltung: Gesundheitsforderung im Betrieb, Sprache: Deutsch, Abstract: Acht Stunden pro Tag, funf Tage in der Woche und, wenn die sich herauskristallisierenden Forderungen nach einem hoheren Rentenalter wahr werden, verbringt ein durchschnittlicher Arbeitnehmer bis zu 50 Jahre des Lebens an seinem Arbeitsplatz. Es ist kein Geheimnis, dass diese Zeit erwartungsgema nicht spurlos an den Werktatigen vorbeigeht. Sowohl korperliche als auch psychische Beeintrachtigungen setzen nahezu automatisch ein. Smith et al. halten treffend fest: "There are important physiological, biochemical, somatic and psychological indicators of stress related to work activities" (S.157). Die vorliegende Literaturarbeit hat allerdings nicht die Aufgabe die Arbeitsplatzpathologie und ihre Auswirkungen detailliert zu beschreiben. Vielmehr soll anhand von verschiedenen Instrumentarien aufgezeigt werden, wie es moglich ist wirkungsvoll in den Teufelskreis von Arbeitsbeschwerden einzugreifen. Im Zentrum der Betrachtungen wird sich der Gesundheitszirkel nach dem Berliner Modell von Franz Friczewski wiederfinden. Dieser "kommunikativ ausgerichtete" (Friczewski, 1994, S. 15) Ansatz, der physiologische Interventionen erst in zweiter Instanz fur sinnvoll erachtet, soll zunachst in seinem Wesen darstellend erklart und eingeordnet werden, um im Anschluss synergetische Modellierungspotentiale aufzuzeigen. Die Hauptuntersuchungsfrage soll demnach lauten: Wie lasst sich der Berliner Ansatz in seiner Effektivitat und Akzepttanz noch aufwerten? Die Relevanz dieser Fragestellung lasst sich gleich aus mehreren Perspektiven begrunden. Erstens konnen wirksame "Kostensenkungsprogramme" (Wilke, 2007, S. 24) von Seiten der Unternehmensleitung nur begrut werden. Zweitens birgt die gesundheitsfordernde Organisation positive Imagegewinne, die der Marketingstrategie