ISBN-13: 9783838669069 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 130 str.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Die Vorschrift des 3c EStG fuhrte bis zur Unternehmenssteuerreform 2001 ein relatives Schattendasein." Als Gegenpol" zu im Groen und Ganzen relativ unspektakularen Steuerbefreiungen, die auch nicht die Masse der Bevolkerung bzw. kumulativ betrachtet hohe Betrage betreffen, wurde der Vorschrift auch in Kommentaren meist vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt. Man konnte die Regelung fur selbstverstandlich bzw. die Vorschrift sogar fur uberflussig halten, so selbstverstandlich erscheint die Intention, welche dahinter steckt. Dies anderte sich aber mit der Verabschiedung des StSenkG am 14.7.2000 und der Einfuhrung des sog. Halbeinkunfteverfahrens. Der Anwendungsbereich des 3c EStG wurde dabei wesentlich erweitert. 3c Abs.1 EStG erfasst nunmehr nicht nur die Behandlung von Ausgaben im Zusammenhang mit steuerfreien Einnahmen im Allgemeinen, sondern auch Aufwendungen (Finanzierungsaufwendungen, Beratungskosten, Verwaltungskosten, etc.) im Zusammenhang mit steuerfreien Beteiligungseinnahmen i.S.d. 8b KStG. 3c Abs.2 EStG regelt die Behandlung von Ausgaben im Zusammenhang mit Beteiligungseinnahmen i.S.d. 3 Nr.40 EStG. Im einem ersten Teil der Arbeit werden zunachst die wesentlichen Aussagen des 3c Abs.1 EStG und Abs. 2 EStG aufgezeigt. Dabei werden v.a. die generellen Wesensmerkmale der beiden Absatze herausgearbeitet, z.B. den Unterschied zwischen Unmittelbarkeit" und Mittelbarkeit" bzw. welche Folgen sich fur die Abzugsfahigkeit der entsprechenden Beteiligungsausgaben ergeben. Die Behandlung von Ausgaben im Zusammenhang mit einbringungsgeborenen Anteilen, sowie die Abgrenzung bzw. Behandlung von Ausgaben im Zusammenhang mit auslandischen Beteiligungen werden ausfuhrlich erklart. Anschlieend wird einem zweiten theoretischen Part, der aber anschaulich durch Beispiele und Gesetzestexte unterstutzt wird, dargestellt, wieso die Regelungen des 3c Abs.1 EStG und 3c Abs.2 EStG systemwidrig und verfassungswidrig bzw. mi