ISBN-13: 9783638663830 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universitat Leipzig, Veranstaltung: Weltenherrscher der Antike, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob ein Herrscher, hier Dareios I., 549 v. Chr. - 486 v. Chr., als Weltenherrscher gesehen werden kann und wenn dies der Fall ist, warum war er es. Die gelaufige Definition fur Weltenherrscher ist meist Konig, Kaiser oder Zar, der uber eine betrachtliche Zahl von Untertanen und uber ein weitausgreifendes Reich herrscht. Wird die Frage: "Wer war ein Weltenherrscher?" einem Geschichtsinteressierten gestellt, fallen die ublichen Namen, also zum Beispiel Alexander der Groe oder Caesar, vielleicht auch Napoleon, seltener Karl V.. Denkbar sind aber auch Antworten, wie George Washington, dieser aber nicht Hochstselbst, sondern dessen Konterfei auf der die Weltwirtschaft dominierenden Wahrung, dem US - Dollar, damit verbunden ist dann auch zwangslaufig der Name: Alan Greenspan, der "Huter dieser Banknote." Was zeichnet also einen Weltenherrscher aus? Warum sollte der Konig Darios I., mit dem Ausgangspunkt der Persis, in diese, oben erwahnte, Liste gehoren. Anhand ausgewahlter Kriterien wird untersucht, ob Dareios I. ein Weltenherrscher ist und letztlich die Frage durch den Autor dieser Arbeit mit "Ja " beantwortet. Neben diesem Hauptstrang erfahrt der Leser, wie das erste, das persische Weltreich (nach Hieronymus) durch effiziente Manahmen so stabilisiert wird, dass es noch weitere 150 Jahre durch schwierige Zeiten zusammenhielt. Anhand der Kriterien kann in weiteren vergleichenden Arbeiten eine Vielzahl von potentiellen Weltenherrschern der hier angestellten Untersuchung unterzogen werden.