ISBN-13: 9783638956116 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
ISBN-13: 9783638956116 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Veranstaltung: Hauptseminar, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: guter Uberblick uber das katholische Kirchenverstandnis, Abstract: Ich glaube ...] die heilige katholische Kirche, ...." - dieser Satz des Credos war es, den ich bis vor kurzem ganz bewusst im Gottesdienst nicht mitbekannte. Fur mich war die katholische Kirche nicht heilig, nicht nach machtpolitischen Auseinandersetzungen und Kreuzzugen im Mittelalter, nicht nach einem schweigenden Papst im Nationalsozialismus und nicht nach Kindesmissbrauch durch Priester in unserer heutigen Zeit. Diese Vergehen sind schlimm und niemals wurde ein Christ solche Taten fur heilig erklaren. Allerdings hatte ich bei meinem bewussten Auslassen der genannten Passage des Glaubensbekenntnisses immer nur die Kirche als Institution im Hinterkopf, die als solche naturlich nicht primar heilig ist. Setzt man sich mit dem katholischen Kirchenverstandnis aber intensiver auseinander, so wird schnell bewusst, dass Kirche wesentlich mehr ist als ihre nach aussen sichtbare organisatorische Struktur, die mit Menschen verknupft ist und damit auch sundhaft sein kann. Um dieses Mehr an Kirche soll es in dieser Arbeit gehen. Sie will aufzeigen, in welchen Grunddimensionen katholische Kirche gedacht werden kann und wie wir als Katholiken unsere Kirche verstehen. Diese Abhandlung will der Frage nachgehen, was die Kirche aus welchen Grunden fur uns ist und was sie warum gerade nicht ist. Bei der genaueren Beschaftigung mit diesem Thema wird klar, dass die katholische Ekklesiologie ein komplexes Feld darstellt. Die Komplexitat ergibt sich, weil Kirche eben nicht nur unter der Perspektive der Institution betrachtet werden kann und darf: Sie besitzt eine mystisch-geistige Dimension. Und gerade diese druckt sich wiederum in verschiedenen Aspekten aus. Wenn man allein das N"