ISBN-13: 9783638667210 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 88 str.
ISBN-13: 9783638667210 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 88 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Potsdam, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Arbeit soll die Moglichkeit der Akquisition bisher wenig genutzter alternativer Finanzierungsmoglichkeiten untersucht werden. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme wird untersucht, wie Organisationen anderer Nonprofit-Bereiche auf die veranderte Haushaltssituation der offentlichen Hand reagiert haben, wobei insbesondere die Nutzung von Sponsoring-Mitteln besprochen wird. Im Hauptteil werden Chancen und Grenzen des Sozial-Sponsorings und der Einwerbung von Spenden vorgestellt und diskutiert. Es wird besprochen, wo Ressourcen in der Sozialarbeit vorhanden sind, die zur Erschlieung bisher wenig genutzter Finanzierungsquellen beitragen konnten. Sozialmarketing als Weg und Methode ist einer der zentralen Punkte der Betrachtung. Dabei treten ideologische Bedenken zugunsten der Moglichkeiten von Veranderung in den Hintergrund. "Oft gab es ideologische Einwande und Diskussionen, besonders uber den Zusammenhang zwischen Fundraising und Abbau des Sozialstaates und uber den Einflu der Wirtschaft auf gemmeinnutzige Vereine. Das Interesse an der Thematik und die neu gewonnenen Erkenntnisse fuhrten allerdings in vielen Fallen nicht zum Handeln und zu groen Veranderungen in der Alltagsarbeit. Staatliche Geldgeber waren und sind immer noch die Wunschpartner der meisten Nonprofit-Organisationen."2 Im weiteren wird die Situation von drei Potsdamer Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege vorgestellt. Anhand der gefuhrten Informationsgesprache soll aufgezeigt werden, wo Ressourcen in der Praxis liegen und wie der Standpunkt einzelner SozialarbeiterInnen zu alternativen Finanzierungsformen ist. Abschlieend wird die Moglichkeit der Nutzung von Beratern und Agenturen besprochen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Anforderungskriterien, welche SozialarbeiterInnen bei einer eventuellen Zu