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Dieser Sammelband gibt die Einsch tzung zahlreicher renommierter Controllingexperten deutschsprachiger Universit ten zum Stand der aktuellen Controlling-Forschung wieder.
Mit Beiträgen von: R. Schwarz, R. Ewert, J. Link, P. Horváth, F. Wall, U. Schäffer/J.Weber, U. Schäffer, H. Dyckhoff/H. Ahn, K.-P. Franz/P. Kajüter, W. Matthes, D. Beckmann/B. Huch, E. Kappler, G. Pietsch/E. Scherm, C. Hebeler/H.-J. Wurl, C. Homburg/M. Weiß, E. Zwicker, R. Stoi, T. M. Fischer, W. Stölzle, K. Möller, J. Littkemann, B. Wiemers, I. Göpfert, B. E. Weißenberger, M. Walter, U. Krystek, T. Hess, R. Gleich, K. Brockhoff.
Prof. Dr. Jürgen Weber ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling und Telekommunikation, an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) in Vallendar.
Dr. Bernhard Hirsch ist Habilitand an diesem Lehrstuhl.
Trotz zahlreicher Lehrstühle scheint das Fach Controlling noch nicht über seine vorwissenschaftliche Phase hinausgekommen zu sein. Immer noch spielen Diskussionen um den "richtigen" Begriff des Controlling eine bedeutende Rolle, und es besteht keine Übereinstimmung über das Erkenntnisobjekt und die zur Erkenntnisgewinnung notwendigen Methoden.
Dieser Sammelband präsentiert die Einschätzung zahlreicher Controllingexperten deutschsprachiger Universitäten, die im März 2002 an einer Tagung der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) in Vallendar teilnahmen. Thema war der aktuelle Stand der Controlling-Forschung in Deutschland. Übereinstimmung herrschte in folgenden Punkten: Controlling bedeutet Führungsunterstützung; es basiert auf einer Informationsversorgungsfunktion und steht in engem Bezug zum Rechnungswesen; es ist kontextabhängig. Unterschiedlich interpretiert wurden u.a. die Fragen: Hat Controlling trotz unterschiedlicher konkreter Ausprägungen einen gemeinsamen Kern? Ist es durch ein spezifisches Set von Instrumenten, Methoden und Theorien gekennzeichnet? Bleibt die enge Bindung zwischen Controlling als Funktion und Controllern als Aufgabenträgern bestehen oder ist Controlling unabhängig von der Frage der Aufgabenträgerschaft zu entwickeln?