ISBN-13: 9783638654210 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: sehr gut, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Departement fur Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar "Bild und Bedeutung," 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versteht Comics als eine eigenstandige mediale Ausdrucksform und untersucht diese anhand folgender Forschungsfragen: Wie gross ist die Eigenstandigkeit des Mediums Comic und was sind dessen Eigenheiten? Wo bestehen Parallelen zu anderen Medien und wo hat sich der Comic selber weiter entwickelt? Was sind die spezifischen Ausdrucksmittel der Comicsprache? Was fur ein Verhaltnis besteht zwischen Einzelwerk und Gattung bzw. zwischen dem einzelnen Comic und der Medienart? Als Erganzung dienen folgende Grund legende Fragen: Aus welchen Einzelelementen ist ein Comic aufgebaut? Was fur ein Verhaltnis besteht zwischen Bild und Wort und was fur eines zwischen Wirklichkeit und Fiktion, zwischen der direkt erfahrbaren Welt und den medial vermittelten Comic-Welten? Die Untersuchung ist folgendermassen aufgebaut: In einem ersten Schritt wird eine Definition gesucht, die den verschiedenen Stil- und Ausdrucksformen der Comics Rechnung tragt und dennoch nicht zu allgemein bzw. zu ungenau ist. Der darauf folgende Teil befasst sich mit den oben genannten theoretischen Fragen. Die Untersuchung stutzt sich dabei einerseits auf Scott McCloud, Will Eisner und Dietrich Grunewald, die sich direkt mit dem Medium Comics befasst haben, andererseits auf Christian Doelker, der sich allgemein mit dem Bild und seiner Sprache befasst hat. Darauf folgt eine exemplarische Analyse eines einzelnen Werkes aufgrund der im allgemeinen Teil erarbeiteten Theorie. Naher angeschaut wird das Comic "La 2,333e Dimension" des Autors Marc-Antoine Mathieu. Grund fur diese Auswahl sind einerseits dessen inhaltliche sowie gestalterische Eigenstandigkeit, andererseits aber auch die Themen seiner Comics. Mathieu besch