ISBN-13: 9783638845816 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 140 str.
ISBN-13: 9783638845816 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 140 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1.3, Universitat Mannheim, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Cognitive Load Theory und der Cognitive Theory of Multimedia Learning existieren zwei Theorien zum Lernen mit multimedialen Inhalten. Aus beiden Theorien sind viele Effekte entstanden, wobei der split-attention effect sicherlich einer der bekanntesten ist. Dieser Effekt postuliert, dass die Lernergebnisse fur den Lernenden umso besser ausfallen je naher Text und Bild beieinander sind. In einer aufwendigen Online-Untersuchung zum meteorologischen Phanomen "Die Entstehung von Blitzen" wird experimentell der Frage nachgegangen, ob es nicht auch andere Moglichkeiten zur Verbesserung des Lernerfolgs gibt, ohne Text und Bild nahe beieinander zu platzieren. Mit den neueren Faktoren der Wahrnehmungsorganisation bieten sich an dieser Stelle erstmalig Verknupfungsmoglichkeiten an, besonders mit dem Faktor der Verbundenheit der Elemente und dem Faktor der gemeinsamen Region. Beide Faktoren werden kombiniert mit der raumlich nahen (integriertes Darstellungsformat) oder fernen (separiertes Darstellungsformat) Darstellung von Text und Bild, um so mit alternativen Moglichkeiten den Lernerfolg zu erhohen. Zu diesem Zweck werden die Daten von 869 Versuchspersonen zur Beantwortung dieser Fragestellung, in Bezug auf die Lern- und Transferleistung, ausgewertet. Die Hypothese uber den Vorteil des integrierten Darstellungsformats kann in dieser Diplomarbeit nicht bestatigt werden, was gegen die Allgemeingultigkeit des split-attention effect spricht. Unterstutzend wird die Hypothese verifiziert, dass die verknupften Darstellungsformate nicht zu schlechteren Lernergebnissen fuhren, als das integrierte Darstellungsformat. Zusatzlich wird die Hypothese bekraftigt, dass das konstruierte Material passend und die verwendete Animation ohne beschreibenden Text nicht selbsterklarend ist. Als letztes Ergebnis kann sic