ISBN-13: 9783656139560 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 68 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,7, Karlsruher Institut fur Technologie (KIT), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Clusterpotenzial der Technologieregion Karlsruhe (TRK) untersucht und dessen Entwicklung von dem Jahr 2003 zu dem Jahr 2007 aufgezeigt. Begonnen wird hierfur mit einer Studie des IW Consult aus dem Jahr 2007, anhand der diejenigen Branchen in Deutschland identifiziert werden, die das grote Zukunftspotenzial aufweisen. Signifikant fur diese Branchen ist, dass sie uber ein groes Potenzial an wirtschaftlichem Wachstum verfugen, was wiederum den Unternehmen Anreize liefert, sich in einem Netzwerk zusammenzuschlieen, um Synergieeffekte auszunutzen. Dies bildet die Grundlage zur Clusterbildung. Anschlieend wird eine Studie der Prognos AG aus dem Jahr 2007 betrachtet, um die regionale Verteilung der Zukunftschancen deutschlandweit aufzuzeigen und die Rolle der TRK darin zu ermitteln. Die dritte und letzte Studie, die im Anschluss daran prasentiert wird, wurde von dem ISW Consult im Jahre 2008 veroffentlicht. In dieser ermittelte das Institut die wirtschaftlichen Cluster fur Baden-Wurttemberg und dessen Regionen. Fur diese Ausarbeitung ist allerdings nur ein Teil bzw. eine Region dieser Studie relevant, namlich der Mittlere Oberrhein, welcher geografisch einen groen Teil der TRK abdeckt. Die Grundlage fur den daran anschlieenden Hauptteil dieser Abhandlung bilden die Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschaftigten pro Branche fur die TRK und Westdeutschland der Jahre 2003 und 2007, die von dem Statistischen Bundesamt vorliegen. Daruber hinaus sind noch die Anzahl der Unternehmen pro Branche fur die TRK im Jahr 2010, erfasst von der Industrie- und Handelskammer, vorhanden. Anhand dieser Daten wird ein von Timo Litzenberger und Rolf Sternberg entwickelter Clusterindex berechnet, um damit selbst potenzielle Cluster auf rechnerischer Ebene zu bestimmen. Zu gute