ISBN-13: 9783640473120 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Fachbereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation), Veranstaltung: Staat und Gesellschaft in Italien seit 1860, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Italien zeichnet sich in politischer Hinsicht durch Diskontinuitat aus. Die Gesellschaft ist gesplittet in Nord- und Sud, Stadt und Land. Doch uber allem liegt der Clientelismo. Nur uber Beziehungen, in Deutschland oft etwas abfallig Vitamin-B" genannt, erreicht man im offentlichen Leben, im offentlichen Dienst oder selbst in der Privatwirtschaft einen hoheren Posten bzw. uberhaupt eine Anstellung. Diese Tendenzen sind je nach Branche und Region unterschiedlich stark ausgepragt, dennoch sind sie in ganz Italien spur- und greifbar. Aber was ist Clientelismo und wie konnte es zu der beinahe vollstandigen Durchdringung der italienischen Gesellschaft mit clientelistischen Strukturen kommen? Diese Hausarbeit soll aufzeigen, wo die Ursprunge des Clientelismo zu finden sind, was er genau bedeutet und wie er sich im Laufe der Jahrtausende entwickelt hat."