ISBN-13: 9783640178575 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 68 str.
ISBN-13: 9783640178575 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 68 str.
Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Universitat Duisburg-Essen (Historisches Institut: Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Die Konferenz der Allierten in Teheran, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Irlandpolitik Winston Churchills. Ohne Frage zahlt Winston Churchill zu den bedeutendsten Politikern des 20. Jahrhunderts mit einer beispiellosen, wechselvollen Karriere. Er kehrte der konservativen Partei den Rucken zugunsten der Liberalen und umgekehrt; bis zu seiner ersten Amtszeit als Premierminister hatte er bereits zahlreiche andere Ministeramter durchlaufen. Fur die politischen, religiosen und militarischen Konflikte und Auseinandersetzungen im Irland des letzten Jahrhunderts war immer die britische Regierung in London mitverantwortlich. Die Irlandfrage beschaftigte Churchill bereits in seiner fruhen parlamentarischen Zeit; und sie blieb fur viele Jahre ein Hauptthema in seiner politischen Karriere. Man kann sagen, dass Churchills Irlandpolitik ein eigenes Kapitel in der Geschichte des Anglo- Irischen Konflikts einnimmt. Zunachst als strikter Gegner einer irischen Selbstregierung, wandelte er sich im Laufe der Jahre zu einem Befurworter der so genannten Home Rule. Er war mageblich an den Versuchen, eine moglichst fur alle Parteien akzeptable Losung zu finden, beteiligt. Nach dem Ersten Weltkrieg spielte er eine fuhrende Rolle wahrend der Verhandlungen, die 1921 zum Anglo-Irischen-Vertrag und zur Abspaltung der Provinz Ulster vom restlichen Irland fuhrten. Sicher ist es Churchill stets primar um britische Interessen gegangen, aber dieser Aspekt soll hier nicht berucksichtigt werden. Nach einer Darstellung des irischen Konflikts in der britischen Politik soll die zentrale Figur Churchills innerhalb der anglo-irischen Verhandlungen beleuchtet werden. Aufzuzeigen, was seine Denk- und Handlungsweise im Bezug a