Pathophysiologie und Grundlagen.- Symptomatiken des CPPS.- Anamneseerhebung, Befunde und erprobte Therapiemaßnahmen.- Fallbeispiele.
Dr. Walter Merkle war im Fachbereich Urologie der Deutschen Klinik für Diagnostik GmbH in Wiesbaden tätig.
Chronischer Beckenbodenschmerz (CPPS) ist ein vorwiegend in der Urologie beheimatetes Krankheitsbild, das aber häufig auch interdisziplinär auftreten kann und dann fachübergreifend diagnostiziert und behandelt werden muss. Walter Merkle betrachtet in diesem Überblick vor allem die urologischen Erscheinungsformen, arbeitet jedoch die interdisziplinären Zusammenhänge ein. Er plädiert an die Ärzteschaft, das Krankheitsbild des CPPS verstärkt zu beachten, da dieses oft unzureichend diagnostiziert und behandelt wird. Essentiell ist dabei, sich von der alleinigen Sichtweise aus dem Fachgebiet der Urologie zu lösen und sich unbedingt interdisziplinär auf Empathie, Psychosomatik und Osteopathie sowie Biofeedbacktherapie einzulassen, um erfolgreich diagnostizieren und behandeln zu können.
Der Inhalt
Pathophysiologie und Grundlagen
Symptomatiken des CPPS
Anamneseerhebung, Befunde und erprobte Therapiemaßnahmen
Fallbeispiele
Die Zielgruppen
Urologen, Gastroenterologen und Proktologen, Gynäkologen und Psychiater/Psychosomatiker, aber auch allgemeine Schmerztherapeuten
Dozierende und Studierende in den Fachgebieten Gastroenterologie, Urologie und Gynäkologie
Der Autor
Dr. Walter Merkle war im Fachbereich Urologie der Deutschen Klinik für Diagnostik GmbH in Wiesbaden tätig.