E. H. Young (Emily Hilda Young, 1880-1949) gehörte zu den erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation. In insgesamt elf Romanen porträtiert sie mit ihrer ganz eigenen humorvoll philosophischen Art die englische Mittelschicht in all ihren Facetten und verbindet in ihrer Erzählkunst Tradition und Moderne.
Meike E. Fritz ist promovierte Literaturwissenschaftlerin mit einem Forschungsschwerpunkt in der anglo-amerikanischen Romanliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie ist als Lektorin und Übersetzerin tätig. In der Reihe"Anglophilia - die besondere Bibliothek" stellt sie englische Autorinnen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor, die sich jenseits des etablierten Literaturkanons befinden, jedoch literaturgeschichtlich ein wichtiges Kapitel in der Darstellung des Zeitgeistes und des gesellschaftlichen Umbruchs zwischen den beiden Weltkriegen bilden.