ISBN-13: 9783638871617 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 72 str.
ISBN-13: 9783638871617 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches Seminar Hannover), Veranstaltung: Seminar, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Thema und Fragestellung ...] Nach der Ratifizierung der Romischen Vertrage betrat ein offensichtlicher Gegenspieler der Supranationalisierung Europas wieder die weltpolitische Buhne. General Charles de Gaulle, der im Jahre 1958 zum franzosischen Staatsprasidenten wiedergewahlt wurde. De Gaulle war ein Verfechter des europapolitischen Realismus, fur den nur "ein Europa der Vaterlander" im europaischen Einigungsprozess als einzige Zielperspektive durchfuhrbar war.4 Der Amtsantritt Charles de Gaulles fuhrte zu allgemeinen Befurchtungen, dass das Ziel des franzosischen Staatsprasidenten eine Ruckfuhrung in die Intergouvermentalitat ware. Die folgende Arbeit soll dementsprechend der Frage nachgehen, ob die Europapolitik Charles de Gaulles den Integrationsprozess hemmte. Auf zwei elementare Fragen soll bei der Erlauterung des Themas eingegangen werden. In welchem Verhaltnis standen traditionelle machtpolitische Interessen und Integrations-Aspekte innerhalb der Europapolitik de Gaulles? Instrumentalisierte de Gaulle die Europapolitik, um fur Frankreich eine gunstigere Position in dem globalen Machtgeflecht zu erreichen? Im ersten Teil wird in kurzer und pragnanter Form auf die Europapolitik Charles de Gaulles vor dem Jahre 1958 eingegangen, um die realpolitischen Grundlagen der Gromachtpolitik de Gaulles nachvollziehen zu konnen. Im zweiten Teil sollen im Speziellen die fruhen Etappen der europaischen Integration beleuchtet werden. Hierzu werden die Motive und Ziele des Einigungsprozesses hinzugezogen, sowie im Besonderen die Einstellung de Gaulles zu der europaischen Entwicklung. Im dritten Abschnitt der Arbeit wird fortfuhrend auf die europapolitische