ISBN-13: 9783640836468 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 88 str.
ISBN-13: 9783640836468 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 88 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,6, Universitat Duisburg-Essen (Institut fur praxisorientierte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anspruche der heutigen Medienwelt an Kinder und Jugendliche werden immer groer und vielfaltiger: Wahrend vor zehn Jahren noch nicht einmal jeder funfte Jugendliche im Alter zwischen 13 und 19 Jahren mindestens einmal in der Woche das Internet genutzt hat, ist das World Wide Web heutzutage nicht mehr aus dem taglichen Leben dieser Altersgruppe wegzudenken. Nahezu in fast jedem Haushalt kann mittlerweile ungehindert gesurft, gemailt und gechattet werden. Hinzu kommen viele weitere Medien, die Einzug in die Kinder- und Jugendzimmer gehalten haben, wie zum Beispiel MP3-Player, Handy, Spielkonsole, eigenes Fernsehgerat, etc. Aufgrund dieser Ergebnisse stellen sich folgende Fragen: Wie kam es zu dieser Explosion der verfugbaren Medien? Wie binden Jugendliche die verschiedenen Medien in ihr Freizeitverhalten ein? Wie wirkt sich diese veranderte Mediennutzung auf die Sozialisation und Individualisierung junger Menschen aus? Welche Schwerpunkte legen Heranwachsende wahrend ihrer Mediennutzung? Finden sich Jugendliche wirklich in dieser Vielzahl von Medien zurecht? Und inwiefern bestatigen sich die Befurchtungen Mancher, dass das multimediale Leben der heutigen Zeit eine gesamte Generation in die Krise sturzen konnte? Zur Themenanalyse und zur Rekonstruktion des Jugendfreizeitverhaltens seit 1998 werden mehrere Studien verglichen, wobei die JIM- ("Jugend, Information und ("Multi-)Media") und KIM- ("Kinder und Medien") Studien des Medienpadagogischen Forschungsverbandes Sudwest (MPFS) den Schwerpunkt bilden. Seit 1998 hat keine andere Studie in Deutschland den jugendlichen Medienkonsum so regelmaig und detailliert mit einer Grundgesamtheit von mehr als 1.000 Befragten untersucht wie der MPFS. Ferner werden aber auch die Shell-Jugendstudien in diese Untersuchung mit einbezo