ISBN-13: 9783656322757 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 104 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1, Joseph Schumpeter Institut (World Wide Education, Joseph-Schumpeter-Institut, Wels, Osterreich), Sprache: Deutsch, Abstract: Von den politischen, wissenschaftlichen und okonomischen Eliten wird uns eingeredet, der okonomischen Vernunft zu vertrauen. Sie sprechen von den Naturgesetzen des Marktes, die Ungleichgewichte in Gleichgewichte transformieren und jedem die Chance bieten zu prosperieren. Daher ist der logische Umkehrschluss, dass all jene Menschen, die uber viel zu wenig Geld verfugen, diese angebotenen Chancen einfach nicht genutzt haben. Die Wahrheit daruber warum wenige viel und die meisten wenig haben, wird mit Absicht tief vergraben. Warum erhalten zum Beispiel technologische Innovationen zur Gewinnung nachhaltiger Energien oder zur Vermeidung von groen Stromverbrauchen keine Finanzierungen? Zum einen weil die Kapitalgeber dort ihr Geld einsetzen, wo die Wahrscheinlichkeit maximaler Gewinnerzielung am hochsten ist und zum anderen bekampfen Machtkartelle Veranderungen, solange sich ihre eigenen Investitionen nicht gerechnet haben. Aber mussen wir uns diesem okonomischen Wahnsinn mit allen seinen Konsequenzen hingeben? Wir mussen uns taglich vergegenwartigen, dass wir immer noch zumindest in unseren Breitengraden in einer Demokratie leben, in der es erlaubt ist, neue Ideen zu haben. Es gibt Hoffnung Weltweit werden komplementare Wahrungssysteme geboren, um den okonomischen Raubbau entgegenzuwirken. Die Frage, inwiefern komplementare Wahrungen entsprechend ihrer Moglichkeiten einen Beitrag leisten konnen, wirtschaftsforddernd und -stabilsieren zu wirken, wird im Rahmen dieses Buches nachgegangen.