ISBN-13: 9783656528128 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 80 str.
ISBN-13: 9783656528128 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 80 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,1, Universitat Kassel (Humanwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Dem jungen Menschen, der heute in diese Welt geboren wird, stehen zur Erkundung dieser viele "neue Werkzeuge" zur Verfugung, mit deren Hilfe er das Webmuster der Realitaten erfahren und sich ein Bild von der Welt machen kann. Eine dieser technischen Errungenschaften ist im besonderen Mae und besonders rasch in den Alltag der spatmodernen Gesellschaften gedrungen. Das Web 2.0: Eine Plattform zur Kommunikation, zur Information und zur aktiven Mitgestaltung medialer und virtueller Raume in einer Gesellschaft, in der Medien fur den Groteil der Menschen zum Alltagsgeschaft, Business und Privatraum gehoren. Die "neuen" Medien gewinnen in der Bildung an Bedeutung und dienen der Markierung der eigenen Identitat. Die schlagartige Verbreitung des Internets spiegelt sich in den wissenschaftlichen Diskursen wider. Die Soziale Arbeit, die sich oft als Entwicklungs- und Erziehungshelfer auf nahezu allen Ebenen individueller und gesellschaftlicher Missstande versteht, ist - ebenso wie viele andere Disziplinen - daran interessiert, diesen aktuellen Gesellschaftswandel und die neuen Lebensbedingungen vor allem hinsichtlich neuer Moglichkeiten und Grenzen auszuloten. Was hat sich nun durch das Web 2.0 verandert? Wo ergeben sich Optionen und Anknupfpunkte fur die Lebenswelt "erganzende" Kinder- und Jugendarbeit, vor allem wenn es um Bedurfnisse, die Bildung sozialer Ressourcen und den Erwerb von sozialer Kompetenz und Medienkompetenz geht? Welche Rolle spielt der Jugendarbeiter als Teil der jugendlichen Lebenswelt, welche neuen Bedingungen sind ablesbar und welche medienpadagogischen Forderungen an die Vermittlung von Medienkompetenzen erscheinen berechtigt und einlosbar? Diese Teilfragen fugen sich zur Leitfrage dieser Arbeit zusammen: Welche Chancen und Grenzen zeichnen sich fur eine lebensweltorientierten Jugendarbeit du