ISBN-13: 9783656247364 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Universitat Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Methoden der Erwachsenenbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher ist es das Bestreben des Menschen, seine Visionen zu verfolgen, die ihn betreffenden Probleme zu losen und neue Ideen zu verwirklichen, um einer aussichtsreichen Zukunft entgegenzugehen. Damit die eigene Zukunft geplant und nach den wunschenswerten Vorstellungen entwickelt werden kann, bedarf es vor allem eines groen Maes an Phantasie und Kreativitat. Daruber hinaus muss dem Menschen auch die Moglichkeit gegeben und das Recht eingeraumt werden, sich selbst aktiv an der Gestaltung seiner Zukunft zu beteiligen, seine Meinungen zu auern und seine Ideen wirksam in wichtige Entscheidungsprozesse mit einzubringen. Nach diesen Idealen wurde die Zukunftswerkstatt als moderne Workshopmethode entwickelt. Ihre Geschichte ..". beginnt in den 60er-Jahren, als Burgerinnen und Burger etliche vorgegebene Lebensbedingungen nicht mehr mittragen wollten bzw. Mitbestimmung bei (politischen) Entscheidungen wunschten" (Rotering-Steinberg 2007, in Grundlagen der Weiterbildung, S. 1). Der Zukunftsforscher, Humanist und Friedenskampfer Robert Jungk arbeitete zu dieser Zeit an einer Methode, die Menschen an der Gestaltung ihrer eigenen Zukunft beteiligen zu konnen (vgl. ebd., S. 1). In Zusammenarbeit mit Norbert Mullert entstand so die Zukunftswerkstatt. Das vorrangige Ziel der Zukunftswerkstatt bestand darin, ..". Phantasie fur nachhaltige, sozial- und umweltvertragliche Losungen gesellschaftlicher Probleme zu entwickeln" (Siebert 2010, S. 47). Bezeichnend fur die Zukunftswerkstatt ist, dass ..". sie eine sehr einfache und leicht umzusetzende Grundstruktur besitzt und ein universelles Werkzeug zur Freisetzung von Kreativitat und zur Erfindung wunschenswerter Zukunfte ist, das sich Einzelne, Gruppen und Organisationen zunutze machen konnen" (Burow 200