II. Die probabilistische Grundlegung der rationalen Entscheidungstheorie: Normative Theorie des induktiven Räsonierens (Rekonstruktion von Carnap II).- 1. Neuer intuitiver Zugang über die rationale Entscheidungstheorie.- 1.a Deskriptive Entscheidungstheorie.- 1.b Übergang zur normativen Entscheidungstheorie: Die rationale Glaubensfunktion (Credence-Funktion).- 1.c Von der Glaubensfunktion zu der Glaubhaftigkeitsfunktion (Credibility-Funktion).- 1.d Übergang zur abstrakten Theorie der induktiven Wahrscheinlichkeit.- 1.e Invarianzaxiome und klassisches Indifferenzprinzip.- 1.f Warum überhaupt eine logische Theorie der M- und C-Funktionen?.- 2. Das logische Grundgerüst: Individuen; Attribute; Modelle; atomare Propositionen.- 3. Das maßtheoretische Grundgerüst: Möglichkeitsraum (Wahrscheinlichkeitsraum). Körper und ?-Körper von Propositionen. Propositionale Stichproben.- 4. Das wahrscheinlichkeitstheoretische Grundgerüst: Absolute und bedingte Wahrscheinlichkeitsmaße.- 5. Erster über die Grundaxiome hinausführender Rationalisierungsschritt: Das Regularitätsaxiom.- 6. Entscheidungstheoretische Rechtfertigung der Grundaxiome und des Regularitätsaxioms: Kohärenz und strenge Kohärenz.- 7. Sprachen und Teilsprachen.- 7.a Einführung von Objektsprachen, die auf das begriffliche System bezogen sind.- 7.b Vier Formen von Subsystemen und Teilsprachen.- 8. Ein möglicher Rationalisierungsschritt: Analytizitätspostulate, phänomenologische Basisprinzipien (synthetische Propositionen a priori) und hypothetische Grundannahmen.- 8.a Bedeutungs- oder Analytizitätspostulate.- 8.b Phänomenologische Grundpostulate.- 8.c Empirisch-hypothetische Grundpostulate.- 8.d Form und Funktion der nichtprobabilistischen Grundpostulate.- 9. Zweiter über die Grundaxiome hinausführender Rationalisierungsschritt: Das Prinzip der Subsysteme (Teilsprachenprinzip).- 9.a Die Relevanz der Unterscheidung zwischen analytischen und nichtanalytischen Grundpostulaten.- 9.b Invarianzprinzipien.- 10. Dritter über die Grundaxiome hinausführender Rationalisierungsschritt: Das Symmetrieprinzip.- 10.a Symmetrische C- und M-Funktionen.- 10.b Strukturen.- 11. Vierter über die Grundaxiome hinausführender Rationalisierungsschritt: Das Prinzip der Relevanz von Einzelfällen.- 12. Auf dem Wege zu einer sprachunabhängigen Theorie der Attributräume. Der Analogie-Einfluß.- 12.a Einige grundlegende Begriffe.- 12.b Einige Vermutungen über die Rolle von Attributräumen in der Theorie des induktiven Räsonierens.- 12.c Der Einfluß der Weite und zwei Formen des Analogie-Einflusses.- 12.d Ein möglicher weiterer Rationalisierungsschritt: Das Prinzip der Attributsymmetrie.- 13. Die Theorie der ?-Familien.- 13.a Das ?-Prinzip.- 13.b Das Linearitätsprinzip.- 14. Grenzwertaxiome.- 14.a Das Reichenbach-Axiom.- 14.b Das Axiom der ?-Additivität.- 15. Reine und angewandte Theorie des induktiven Räsonierens.- 15.a Carnaps Begriff der methodologischen Regel.- 15.b Das Goodman-Paradoxon. Absolute und relative Koordinaten; Identifizierung und Beschreibung individueller Objekte.- 16. Intuitiv-strategische Überlegungen zur Wahl einer induktiven Methode.- 17. Diskussion von Carnap II.- Bibliographie.- Autofenregister.- Verzeichnis der Symbole und Abkürzungen.