ISBN-13: 9783642495052 / Niemiecki / Miękka / 1940 / 889 str.
ISBN-13: 9783642495052 / Niemiecki / Miękka / 1940 / 889 str.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."
Einführung.- 1. Vom neuen Sinn der Hygiene.- 2. Zur Geschichte der deutschen Hygiene. Ein kurzer Überblick.- Erster Abschnitt. Das deutsche Volk.- 1. Rassenmäßige Zusammensetzung.- A. Deutschblütige.- Die nordische Rasse S. 12. — Die fälische Rasse S. 12. — Die mittelländische Rasse S. 13. — Die ostische Rasse S. 13. — Die ostbaltische Rasse S. 14. — Die sudetische Rasse S. 15. — Die dinarische Rasse S. 16. — Das Volk der Germanen S. 17. — Rassekundliche Untersuchungen S. 20.- B. Fremdrassige Einschläge.- Die Zigeuner S. 21. — Die Juden S. 21.- Schrifttum.- 2. Bevölkerungsentwicklung und Lebensraum.- a) Aus der Bevölkerungsgeschichte Deutschlands S. 22. — b) Die Bevölkerungsbewegung und ihre Ursachen S. 24. — c) Die Verstädterung S. 25. — d) Die Erwerbstätigkeit S. 27. — e) Die Ernährungsgrundlage S. 28. — f) Das Bauerntum S. 30.- 3. Bevölkerangsstand und Bevölkerungsbewegung.- Die Bevölkerung nach dem Geschlecht S. 35. — Der Altersaufbau der Bevölkerung S. 36. — Die Eheschließungen S. 39. — Die Geburten S. 41. — Die Sterbefälle S. 43. — Der Geburtenüberschuß S. 45.- 4. Krankheits- und Todesursachenstatistik.- Erhebungsformen S. 47. — Bearbeitungsformen S. 48. — Ergebnisse S. 51.- Schrifttum.- Zweiter Abschnitt. Die Gesundheitsführung des deutschen Volkes.- 1. Die staatliche Gesundheitsverwaltung.- A. Die Zentralinstanz.- B. Die Mittelinstanzen.- C. Die Gesundheitsämter als unterste Gesundheitsbehörden.- Schrifttum.- 2. Die deutsche Ärzteschaft.- Dritter Abschnitt. Gesundheitssicherung.- I. Erb- und Rassenpflege.- 1. Erbbiologische Volkserziehung.- 2. Maßnahmen durch Staat und Gemeinden.- A. Erbbestandsaufnahme.- Schrifttum.- B. Reichsbürgergesetz und Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre (Blutschutzgesetz).- C. Eheberatung.- D. Fördernde Maßnahmen.- a) Bekämpfung der Arbeitslosigkeit S. 91. — b) Steuer- und Besoldungsreformen S. 92. — c) Reform der Siedlungspolitik und des Wohnwesens S. 94. — d) Förderung mit qualitativer Auslese S. 96. — e) Förderung erbbiologisch Voll- und Hochwertiger S. 97. — f) Förderung des Bauerntums S. 101.- Schrifttum.- E. Ausmerzende Maßnahmen.- Nachtrag.- Schrifttum.- 3. Zusätzliche Maßnahmen der Nationalsozialistischen Bewegung.- II. Hygiene des bewohnten und besiedelten Raumes.- 1. Hygiene der Luft, des Klimas und des Bodens.- A. Die Luft.- a) Der Luftdruck S. 114. — b) Die Luftbewegung S. 115. — c) Die Luftfeuchtigkeit S. 116. — d) Die Luftwärme S. 120. — e) Niederschläge S. 121. — f) Die Sonnenstrahlung S. 121. — g) Die Luftelektrizität S. 122. h) Die gasförmigen Bestandteile der Luft S. 123. — i) Der Luftstaub S. 126.- B Klima.- a) Die Klimatypen S. 127. — b) Die fünf Klimazonen S. 129. — c) Jahreszeit und Krankheitszustände des Menschen S. 131. — d) Das künstliche Klima S. 132. — e) Akklimatisation S. 133.- Schrifttum.- C. Der Boden.- a) Die Struktur der oberen Bodenschichten S. 136. — b) Die Temperatur des Bodens S. 137. — c) Das chemische Verhalten des Bodens S. 137. d) Die Bodenluft S. 138. — e) Das Verhalten des Wassers im Boden S. 138. — f) Die Mikroorganismen des Bodens S. 140.- 2. Hygiene der Siedlung und Wohnung.- A. Die Neugestaltung des deutschen Wohnungs- und Siedlungswesens.- B. Die gesundheitlichen Anforderungen an Wohnungsbauten einschließlich Lüftung, Heizung und Beleuchtung.- a) Wohnung und Gesundheit.- b) Bebauungsarten, Bauregeln, Wohnflächenbemessung, Grundrißgestaltung.- c) Aborte, Baderäume, sonstige Nebenräume.- d) Wohnungsbenutzung, Wohnungspflege.- e) Bauausführung des Hauses.- f) Lüftung.- 1. Aufgabe der Lüftung S. 158. — 2. Lüftungsarten und Lüftungsverfahren S. 159. — 3. Wahl der Lüftungsverfahren für verschiedene Raumarten S. 162. — 4. Begutachtung von Lüftungseinrichtungen S. 165. — 5a. Verfahren nach Pettenkofer zur Bestimmung des Kohlensäuregehaltes der Luft S. 166. — 5b. Schnellverfahren nach Lunge-Zeckendorf zur Bestimmung des Kohlensäuregehaltes der Luft S. 168. — 6. Bestimmung der „natürlichen Ventilation“ S. 169.- g) Heizung.- 1. Heizung und Raumerwärmung S. 169. — 2. Allgemeine Anforderungen an Heizungsanlagen S. 170. — 3. Beschreibung und Beurteilung der gebräuchlichen Heizungsanlagen S. 172. — 4. Untersuchung von Heizungsanlagen S. 176.- h) Beleuchtung.- Einige wichtige Grundbegriffe und Grundtatsachen S. 178. — 1. Anforderungen an die Beleuchtung mit künstlichem Licht S. 179. — 2. Anforderungen an die Tageslichtversorgung S. 183. — 3. Die wichtigsten Meßmethoden S. 186.- Schrifttum.- C. Massenunterkünfte.- a) Die baulichen Anforderungen bei Schulhäusern S. 190. — b) Bauliche Anforderungen an Krankenhäusern S. 192. — c) Kasernenbauten S. 196. — d) Genormte Holzauslager des Reichsarbeitsdienstes S. 197. — e) Zeltlager S. 199. — f) Strafanstalten S. 200.- Schrifttum.- 3. Hygiene der Wasserversorgung.- A. Der Wasserschatz der Natur und die Wasserversorgung.- B. Die hygienischen Anforderungen an Trink- und Wirtschaftswasser.- C. Die Wasserversorgung.- a) Zentrale Wasserversorgung S. 222. — b) Einzelwasserversorgung S. 238.- D. Die Aufgaben der Hygiene auf dem Gebiete der Wasserversorgung und ihre praktische Durchführung.- E. Rechtsverhältnisse: gesetzliche bzw. behördliche Bestimmungen.- 4. Hygiene der Abwasser- und Abfallstoffbeseitigung.- I. Abwasserbeseitigung.- A. Abwassermenge und -beschaffenheit.- B. Gesundheitsschädigungen durch Abwasser.- C. Verfahren zur Entfernung des Abwassers aus dem Wohnbereich.- 1. Abfuhrverfahren S. 257. — 2. Schwemmkanalisation S. 258.- D. Abwasser und Vorfluter.- E. Die Abwasserreinigung.- 1. Absiebungsanlagen S. 266. — 2. Absetzanlagen S. 266. -3. Chemische Kläranlagen S. 267. — 4. Biologische Anlagen S. 268. — 5. Entkeimung des Abwassers S. 272. — 6. Behandlung des bei der Abwasserreinigung entstehenden Schlammes S. 272. — 7. Gewerbliche Abwässer S. 274.- F. Untersuchung von Abwasser und Vorfluter.- II. Müllbeseitigung.- III. Beseitigung der Tierkörper und Schlachthofabfälle.- Schrifttum.- 5. Hygiene des Verkehrs und der Verkehrsmittel.- A. Gaststätten- und Hotelhygiene.- B. Verkehrshygiene und Verkehrsunfall.- C. Die Verkehrsmittel.- Schrifttum.- III. Hygiene der Kleidung.- 1. Allgemeine Eigenschaften der Grundstoffe und der Gewebe.- A. Herkunft und Untersuchung der Grundstoffe.- 1. Naturprodukte S. 295. — 2. Kunstprodukte S. 297.- B. Verhalten gegen Luft.- C. Verhalten der Kleiderstoffe gegen Wasser.- 2. Die Warmhaltung des Körpers durch die Kleidung.- 3. Berufs-, Arbeits- und Sportkleidung.- 4. Die Kleidung des Mannes und der Frau und ihre Fehler.- 5. Sonstige Gesichtspunkte.- 6. Die Hygiene des Fußes und seiner Bekleidung.- Schrifttum.- IV. Hygiene der Ernährung.- 1. Nährstoffbedarf des Menschen.- Schrifttum.- 2. Die gesundheitlichen Grundlagen der deutschen Volksernährung.- Schrifttum.- 3. Ernährungssicherung. Die Produktion der Nahrungsmittel und ihre Verteilung.- a) Einführung.- b) Die Lage der deutschen Landwirtschaft vor 1933.- c) Die Grundlagen der nationalsozialistischen Ernährungswirtschaft.- 1. Die allgemeinen Aufgaben auf dem Gebiet der Agrarpolitik S. 324. — 2. Die nationalsozialistische Agrargesetzgebung seit 1933 S. 324.- d) Die Neugestaltung des Marktes für landwirtschaftliche Erzeugnisse.- e) Erzeugungsschlacht und Vierjahresplan.- f) Der Stand der Selbstversorgung Deutschlands mit Nahrungsmitteln.- Schrifttum.- 4. Gemeinschaftsverpflegung (Massenernährung).- Schrifttum.- 5. Die animalischen Lebensmittel (Milch, Eier, Fleisch, Fisch) und ihre Zubereitung.- A. Die Kuhmilch.- a) Veränderungen der Milch S. 338. — b) Milchfehler S. 338. — c) Krankheitserreger in der Milch S. 339. — d) Das Milchgesetz S. 340.- B. Eier.- C. Fleisch.- Tierische Parasiten, die auf den Menschen übertragbar sind S. 345. — Infektionskrankheiten der Schlachttiere, die auf den Menschen übertragbar sind S. 346. — Maßnahmen zur Verhütung der aus dem Fleischgenuß drohenden Gefahren S. 349.- Schrifttum.- 6. Milcherzeugnisse, vegetabilische Lebensmittel und ihre Zubereitung.- A. Milcherzeugnisse.- a) Kondensierte Milch, Trockenmilch, Sahne, Magermilch usw. S. 353. — b) Butter S. 354. — c) Margarine S. 355. — d) Käse S. 355.- B. Vegetabilische Lebensmittel.- a) Brotgetreide, Mehl und Brot S. 356. — b) Teigwaren, Hafer, Gerste, Buchweizen, Reis, Mais, Kindermehl S. 360. — c) Getreide-, Mehl- und Brotschädlinge, Gesundheitsschädigungen S. 361. — d) Hülsenfrüchte S. 363. — e) Kartoffeln S. 364. — f) Gemüse und Obst S. 365. — g) Zucker, Honig, Kunsthonig S. 367.- Schrifttum.- 7. Genußmittel.- A. Alkoholische Genußmittel.- a) Bier S. 367. — b) Wein S. 369. — c) Branntwein S. 371.- B. Alkaloidhaltige Genußmittel.- a) Kaffee S 372. — b) Tee S. 373. — c) Kakao S. 373. — d) Tabak S. 374.- C. Gewürze und Würzen.- Schrifttum.- 8. Lebensmittelgesetzgebung.- V. Arbeitshygiene.- 1. Mensch und Arbeit.- Anlage und Konstitution in ihren Beziehungen zu Arbeitsleistung und Arbeitsschäden.- Frauen- und Jugendlichenarbeit.- Die Arbeitsleistung als Lebensäußerung. Körperliche und geistige Arbeit.- Ermüdung und Erholung.- Arbeitszeit und Arbeitspausen.- 2. Arbeitsumwelt.- Arbeitsraum und Arbeitsplatz, persönliche Ausrüstung des Arbeiters. Gesundheitsgefährdung durch besondere Arbeitseinflüsse.- a) Thermische und klimatische Schädlichkeiten.- b) Luftdruck.- c) Strahlungen und strahlende Energie.- d) Lärm und Erschütterungen.- e) Staub.- f) Gewerbliche Gifte.- I. Allgemeines über Aufnahme und Wirkungsweise gewerblicher Gifte.- II. Die wichtigsten gewerblichen Gifte.- 1. Gefährdung durch giftige Gase.- 2. Gefährdung durch giftige Arbeitsstoffe.- a) Anorganische Stoffe S. 432. — b) Organische Stoffe S. 437.- III. Verhütung von gewerblichen Vergiftungen.- g) Gefährdung der Arbeiter durch Krankheitserreger.- h) Gefährdung durch Unfälle.- 3. Arbeitsschutz.- Schrifttum.- VI. Freizeitgestaltung.- VII. Pflege des Körpers und des Geistes.- Bedeutung körperlich-geistiger Hygiene.- Körperhygiene (individuelle Hygiene).- Bäderwesen und Körperpflege.- Hygiene des Geistes.- Schrifttum.- VIII. Hygiene der einzelnen Lebensabschnitte.- 1. Hygiene der Mutter, des Säuglings und Kleinkindes.- a) Wesen und Ziel des Säuglingsschutzes S. 466. — b) Die Stillfrage als zentrales Problem des Säuglingsschutzes S. 467. — c) Die Familie als biologische Einheit der Gesundheitsführung S. 471. — d) Die gesetzlichen Grundlagen des Mutterschutzes S. 472. — e) Die Frühsterblichkeit S. 473. — f) Der Schwangerenschutz S. 477. — g) Unehelichenschutz S. 480. — h) Erhaltung des Frühgeborenen S. 481. — i) Die Nachsterblichkeit S. 481. — j) Säuglingssterblichkeit und Geburtenziffer S. 482. — k) Nächste Aufgaben des Säuglingsschutzes S. 483. — 1) Schutz des Kleinkindesalters S. 485.- 2. Hygiene des Schulkindes.- a) Die baulichen Einrichtungen des Schulhauses S. 488. — b) Gebrauchsgegenstände S. 488. — c) Betrieb der Schule S. 490. — d) Gesundheitsstörungen bei Schulkindern S. 493. — e) Soziale Maßnahmen S. 495. — f) Der Schularzt S. 496.- Schrifttum.- 3. Schulentlassene Jugend.- Schrifttum.- 4. Erwachsenen- und Greisenalter.- Schrifttum.- IX. Sozialbiologische Hygiene.- 1. Vorsorge und Fürsorge für Tuberkulöse.- a) Die Verbreitung der Tuberkulose S. 506. — b) Die Organisation der Tuberkulosebekämpfung S. 507. — c) Die Bekämpfung der Tuberkulose durch die Gesetzgebung S. 509. — d) Die Ansteckungsquellen S. 513. — e) Schutzmaßnahmen zur Verhütung der Ansteckung mit Tuberkulose S. 515. f) Maßnahmen zur rechtzeitigen Erkennung und Behandlung der Tuberkulose S. 517. — g) Die Fürsorge für Lupuskranke S. 518.- Schrifttum.- 2. Vorsorge und Fürsorge für Geschlechtskranke.- Schrifttum.- 3. Krebsverhütung und -bekämpfung.- 4. Vorsorge und Fürsorge für Gebrechliche.- Schrifttum.- 5. Vorsorge und Fürsorge für Alkoholiker und Suchtkranke.- Schrifttum.- 6. Vorsorge und Fürsorge für Geisteskranke und Psychopathen.- 7. Vorsorge und Fürsorge für Rheumatiker.- X. Krankenversorgung.- 1. Krankenversicherung.- Schrifttum.- 2. Unfallversicherung.- 3. Rettungswesen.- Schrifttum.- 4. Krankenhauswesen.- XI. Hygiene des Leichenwesens.- 1. Leichenschau.- 2. Erdbestattung 565 a) Die normale Verwesung der Leiche S. 565. — b) Anlage der Begräbnisplätze (Friedhöfe) S. 567. — c) Die Bestattung S. 568.- 3. Die Feuerbestattung.- 4. Beförderung von Leichen.- a) Auf dem Landwege S. 572. — b) Auf der Eisenbahn, dem Luft- und Seeweg S. 572.- Schrifttum.- Vierter Abschnitt. Die übertragbaren Krankheiten.- I. Das Problem der Infektion.- II. Allgemeine Morphologie und Biologie der pathogenen Mikroorganismen.- 1. Geschichtliches za der Lehre von den Krankheitserregern: Die allgemeine Bedeutung der Mikroorganismen in der Natur.- Kurzer geschichtlicher Überblick über die Lehre von den Mikroorganismen und ihre Bedeutung als Krankheitserreger.- 2. Pathogene Spaltpilze, Schizomyceten und Strahlenpilze (Streptotrieheen).- A. Allgemeine Gestaltlehre (Morphologie).- B. Allgemeine Lebenslehre (Physiologie).- a) Lebensbedingungen S. 591. — b) Lebensäußerungen S. 595. — c) Bildung von Bakteriengif ten und giftigen Stoffwechselprodukten S. 603. d) Natürliche Absterbebedingungen der Mikroorganismen S. 605.- 3. Allgemeine Gestalt- und Lebenslehre der pathogenen Pilze und Protozoen.- A. Pilze (Fungi).- a) Phycomyceten, Algenpilze, Schimmelpilze.- b) Eumyceten oder echte Pilze.- 1. Blastomyceten, Sproßpilze oder Hefen S. 608. — 2. Die ascosporen Schimmelpilze S. 610.- B. Protozoen (Urtiere).- Schrifttum.- III. Allgemeines über Verbreitungsweise und Bekämpfung der übertragbaren Krankheiten.- 1. Infektionsquellen, Empfänglichkeit, Übertragungswege, Immunitätserscheinungen.- A. Die Bedeutung der Erreger für das Zustandekommen der Infektion.- B. Die Bedeutung der Empfänglichkeit für das Zustandekommen einer Infektion. Die Immunitätserscheinungen.- a) Wesen und Ursachen der Empfänglichkeit oder Disposition und Immunität.- 1. Äußere Ursachen S. 619. — 2. Innere Ursachen S. 620.- b) Die cellulären Abwehreinrichtungen des Organismus und ihre Beeinflußbarkeit.- 1. Die Phagocytose S. 624. — 2. Opsonine, Bakteriotropine, antinegataktische Serumstoffe S. 626.- c) Die humoralen Schutzstoffe.- d) Sonstige Immunantikörper im Blut und anderen Säften.- 1. Agglutinine S. 635. — 2. Präcipitine S. 639. — 3. Komplement-bindende Antikörper (Reagine) S. 641. — 4. Überempfindlichkeit (Anaphylaxie, Allergie) erzeugende Antikörper S. 642.- e) Schutzimpfungen.- 1. Unspezifische Erhöhung der natürlichen Widerstandsfähigkeit (bzw. Immunität) S. 645. — 2. Spezifische Schutzimpfungen S. 647.- f) Grundlagen und Bedeutung der Chemotherapie.- C. Die Bedeutung örtlicher und zeitlicher Einwirkungen für das Zustandekommen von Infektionskrankheiten.- D. Allgemeines über die Bedeutung der Infektionsquellen und Infektionswege.- E. Die Infektionsquellen, ihre Beschaffenheit und Bedeutung für die Weiterverbreitung der Infektionen.- F. Die Infektionswege (Übertragungswege), ihre Einengung und Verschließung.- Einengung und Verschließung der Infektionswege.- Schrifttum.- 2. Desinfektion, Sterilisation und Ungezieferbekämpfung.- A. Die Begriffe.- B. Die physikalischen Desinfektionsmittel.- a) Adsorption S. 667. — b) Temperatureinflüsse S. 667. — c) Strahlen S. 670.- C. Die chemischen Desinfektionsmittel.- D. Die praktische Desinfektion.- E. Die Desinfektionsanstalt.- F. Die Desinfektoren.- G. Die amtlichen Desinfektionsvorschriften.- H. Die Ungezieferbekämpfung.- 3. Vorbeugung der übertragbaren Krankheiten (Seuchengesetzgebung).- A. Dienstordnung für die Gesundheitsämter.- B. Reichsimpfgesetz.- C. Das Reichsgesetz betr. die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten (Reichsseuchengesetz).- D. Reichsgesetz zur Bekämpfung der Papageienkrankheit (Psittacosis) und anderer übertragbarer Krankheiten.- E. Die Bekämpfung der sonstigen übertragbaren Krankheiten.- F. Die Verhütung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten durch die Schulen und in den Schulen.- G. Internationale Sanitätsabkommen.- IV. Die wichtigsten bakteriologischen Untersuchungsverfahren.- 1. Mikroskopische Untersuchungsverfahren.- 2. Kulturverfahren.- 3. Tierversuche.- 4. Serologische Untersuchungsmethoden.- Schrifttum.- V. Spezielle Epidemiologie.- 1. Bakterielle Infektionskrankheiten.- A. Systematische Übersicht über die Familien und Gattungen des Bakterienreiches.- B. Spezieller Teil.- 1. Staphylokokkeninfektionen.- 2. Streptokokkeninfektionen.- 3. Scharlach.- 4. Pneumokokkeninfektionen.- 5. Meningokokkeninfektionen.- 6. Gonorrhöe (Tripper).- 7. Die Typhus-Paratyphus-Enteritisgruppe.- a) Typhus abdominalis S. 724. — b) Paratyphus S. 727. — c) Nahrungsmittelvergiftung durch Enteritisbacillen S. 728.- 8. Infektionen durch Bacillen der Coligruppe.- 9. Baciliäre Ruhr (Dysenterie).- 10. Pest.- 11. Pseudotuberkulose.- 12. Pasteurellosen.- 13. Tularämie.- 14. Brucellosis (Maltafieber; Bang-Infektion; Schweinebrucellose).- 15. Infektionen durch Bacillus influenzae.- 16. Keuchhusten.- 17. Diplobacillenconjunctivitis.- 18. Rhinosklerom.- 19. Pyocyaneusinfektionen.- 20. Ulcus molle.- 21. Rotz (Malleus).- 22. Schweinerotlauf.- 23. Diphtherie.- 24. Tuberkulose.- Die Morphologie der Tuberkelbacillen S. 749. — Züchtung der Tuberkelbacillen S. 750. — Die Typen der Tuberkelbacillen S. 750. — Das Tuberkulin S. 752.- 25. Lepra.- 26 Milzbrand (Anthrax).- 27. Wundstarrkrampf (Tetanus).- 28. Gasödeminfektionen.- 29. Botulismus.- 30. Cholera asiatica.- Schrifttum.- 2. Spirochätosen.- Rückfallfieberspirochäten.- Spirochaeta recurrentis S. 767. — Spirochaeta duttoni S. 768. — Spirochaeta hispanica S. 768. — Spirochaeta turicata S. 768. — Spirochaeta venezuelensis S. 769. — Spirochaeta forans S. 769. — Spirochätosen der Haut und der Schleimhäute S. 769. — Spirochaeta vincenti S. 769. — Spirochaeta bronchialis S. 769.- Leptospiren.- Leptospira icterohaemorrhagiae (Weilsche Krankheit) S. 769. — Leptospira grippotyphosa (Feldfieber) S. 771. — Leptospira hebdomadis S. 771. — Leptospira autumnalis S. 771. — Leptospira biflexa S. 772. — Rattenbißkrankheit (Sodoku) S. 772.- Treponemen.- Treponema pallidum (Syphilis) S. 772. — Treponema pertenue (Framboesie) S. 773.- Schrifttum.- 3. Protozoenerkrankungen.- Mastigophora.- Trypanosomiden S. 775. — Leishmaniosen S. 775. — Leishmania dono-vani (Kala Azar) S. 776. — Leishmania tropica (Orientbeule) S. 776. — Trypanosoma gambiense (Schlafkrankheit) S. 777. — Tiertrypanosomen (Trypanosoma brucei) S. 780. — Schizotrypanum cruzi S. 780. — Polymastigina S. 781. — Lamblia intestinalis S. 781.- Rhizopoda.- Entamoeba histolytica S. 782. — Entamoeba gingivalis S. 784.- Sporozoa.- Coccidien S. 784. — Hämosporidien S. 784.- Ciliophora.- Schrifttum.- 4. Viruskrankheiten.- Allgemeines.- Pocken, Variola.- Windpocken (Varicellen).- Herpes simplex.- Gürtelrose (Zoster).- Maul- und Klauenseuche.- Masern.- Gelbfieber.- Denguefieber.- Pappataci- (Phlebotomus-) Fieber.- Psittakose (Papageienkrankheit), epidemische Pneumonie.- Epidemische Influenza.- Erkältungskrankheit.- Epidemische Kinderlähmung (Poliomyelitis).- Gehirnentzündungen.- Tollwut (Lyssa).- Mumps.- Trachom.- Lymphogranuloma inguinale.- Schrifttum.- 5. Rickettsiosen (Fleckfieber).- Läusefleckfieber.- Rattenfleckfieber.- Zeckenfleckfieber.- Milbenfleckfieber.- Schrifttum.- 6. Krankheiten durch Pilze und Ungeziefer.- Schrifttum.- 7. Wurmkrankheiten.- Trematoden (Saugwürmer).- Cestoden (Bandwürmer).- Nematoden (Rundwürmer).- Schrifttum.- Fünfter Abschnitt.- 1. Tropenhygiene.- Eingeborenenhygiene.- Schrifttum.- 2. Die internationale Zusammenarbeit der Gesundheitsbehörden.
Carl Flügge (1847-1923) war ein bedeutender deutscher Mediziner und Universitätsprofessor. Er beschäftigte sich mit der Bakteriologie und galt als einer der berühmtesten Hygieniker seiner Zeit, was er nicht zuletzt seinen Untersuchungen über die Tröpfcheninfektion verdankte. Er veröffentlichte mehrere renommierte Schriften und war ab 1886 Mitherausgeber der Zeitschrift für Hygiene . Zudem war er u.a. Lehrer der berühmten Bakteriologen Wolfgang Weichardt und Walther Kruse. Flügge studierte Medizin in Göttingen, Bonn, Leipzig und München und war später Assistent in Leipzig. 1878 habilitierte er sich als Privatdozent für Hygiene in Berlin und wurde bald in Göttingen zum Professor ernannt. 1887 wurde er als ordentlicher Professor nach Breslau berufen. Später übernahm er als Nachfolger von Max Rubner den Lehrstuhl für Hygiene an der Universität Berlin.
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