Verhältnisbestimmungen: Soziale Arbeit als Fürsorge-Wissenschaft.- Care im Kontext feministischer Projekte und Initiativen.- Konfliktlinien: Unsichtbarkeiten und Sichtbarkeiten, Deprofessionalisierungen und Professionalisierungen, Prekarisierung und Ökonmisierung.- Soziale Kämpfe, Solidarisierungen und Innovationen.
Dr. Christiane Bomert, Dr. Sandra Landhäußer, Dr. Eva Maria Lohner und Prof. Dr. Barbara Stauber forschen und lehren am Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik an der Universität Tübingen.
Der Band hat zum Ziel verschiedene Dimensionen von Care ins Verhältnis zur Sozialen Arbeit zu setzen und diese wechselseitigen Verknüpfungen kritisch zu beleuchten. Die Relevanz einer solchen Verhältnisbestimmung ergibt sich aus der Beobachtung, dass Care im Kontext der Sozialen Arbeit bislang kaum explizit behandelt wird. Es werden grundsätzliche Konfliktlinien beleuchtet, Einblicke in exemplarische Felder gegeben sowie bereits existierende Alternativen, Möglichkeiten für Solidarisierung und soziale Innovationen aufgezeigt.
Die Zielgruppen
Der Band ist interessant für Studierende, Lehrende und Forschende der Erziehungswissenschaft (insbesondere der Sozialpädagogik und Sozialen Arbeit, aber auch der Pflegewissenschaft), für Fachkräfte im Bereich der Organisation von Care-Arbeit in unterschiedlichen Berufsfeldern sowie für Praktiker*innen unterschiedlicher sozialer Berufe.
Die Herausgeberinnen
Dr. Christiane Bomert, Dr. Sandra Landhäußer, Dr. Eva Maria Lohner und Prof. Dr. Barbara Stauber forschen und lehren am Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik an der Universität Tübingen.