Aus dem Inhalt: Canova als der letzte Repräsentant jener römischen Tradition, die bis zu Raffael zurückreicht - Seine Begegnung mit der antiken Kunst Roms - Seine Aktivitäten als Direktor der Vatikanischen Museen - Seine Reaktion auf den Kunstraub Napoleons - Napoleons Werben um Canova - Canova und die Rückführung der geraubten Kunstwerke - Canovas unerschütterliche Treue zum Papst und zur Kirche - Sein Einsatz für den künstlerischen Nachwuchs und die römischen Akademien - Canovas Ideen für eine Ikonographie seines kunstpolitischen Wirkens in den Freskenbildern des Museo Chiraramonti.
Die Autorin: Yvonne zu Dohna, Studium der Rechtswissenschaften, der Kunstgeschichte und der Philosophie an der Universität Heidelberg; Promotionsstipendium an der Bibliotheca Hertziana; 2000 Promotion in Karlsruhe; seit 2003 Dozentin an der Pontificia Università Gregoriana; seit 2004 Gastdozentin an der Cattedra Sacra in Monterrey in Mexiko und seit 2005 Dozentin an der Richmond University in Rom; Schwerpunkt: das Verhältnis von Kunst und Religion; aktuelles Forschungsprojekt: Raffaels Frauenbild zwischen Sinnlichkeit und Spiritualität.